Gabriella98
Exposed
Dabei seit: 12.04.2014
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26.02.2016 21:33 |
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Tarantoga
Administrator
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Beiträge: 2.579
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Die Sängerin ist super, ihr Style und Auftreten ebenfalls.
Leider ist der Song selbst nicht so der Knaller. Bei Veranstaltungen wie dem ESC sind meist Songs im Vorteil, die so richtig abgehen.
Das fehlt mir bei Ghost ein wenig. Man denkt die ganze Zeit: So, mit dem nächsten Refrain geht es richtig los, aber es kommt nichts.
Trotzdem denke ich, dass sie von den angetretenen KanditatInnen mit Abstand die Beste war. Ihr Auftreten wird sicher auch positiv auffallen, so dass zumindest ein 0 Punkte Ergebnis (wie schon erlebt) wohl diesmal nicht zu befürchten ist.
Ich tippe mal so irgendwas zwischen Platz 1 und 10.
__________________ Good afternoon, HAL. How's everything going? - Good afternoon, Mr. Amer. Everything is going extremely well ...
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26.02.2016 21:48 |
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blinky
Head Over Heels
Dabei seit: 20.03.2009
Beiträge: 1.168
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Ich tippe mal auf einen Platz im unteren Drittel. Alles Andere würde mich überraschen.
__________________ What’s got three bottles, five eyes, no legs and two wheels?
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26.02.2016 21:51 |
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ralle
Amarok
Dabei seit: 26.01.2005
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26.02.2016 22:51 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.290
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Schwache Stimme, schwacher Song - und das versucht man mit extravagantem (oder besser albernem) Outfit zu übertünchen.
Allerdings hat mich dieser Wettbewerb noch nie sonderlich interessiert. Diesen Vorentscheid habe ich lediglich wegen Avantasia zur Kennnis genommen.
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26.02.2016 22:56 |
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Peter
Five Miles Out
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 911
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Meine Favoriten wären die Mönche (Gregorian) gewesen.
Bei der Abstimmung zwischen den drei Finalisten war ich mir sehr unschlüssig:
Das Lied von Avantasia hat mir sehr gut gefallen, da ich den Meat Loaf - Sound mag. Da würde ich mir vielleicht die Single kaufen. Aber als ESC-Beitrag fand ich es etwas .. wie soll ich sagen... ungeeignet.
Den Typen mit der Gitarre (den Namen habe ich vergessen): Ich hätte mich gefreut, wenn was deutschsprachiges nach Stockholm gegangen wäre, Musik und Text gut, ESC-tauglich.
Das "Ghost" gefällt mir auch recht gut, fand da auch den Auftritt interessant. Da ich dem Titel die besseren Chancen gebe in Schweden, habe ich dann für Jamie-Lee gestimmt.
Ich fand den Vorentscheid ganz okay, da gab es nur 2 Songs, die ich grauenvoll fand, wobei bei einem, da kann nicht einmal das Lied etwas dafür oder die Interpretin. Es war einfach die Stimme, die mir körperliches Unbehagen bereitet hat.
Mein Tip zum ESC in Bezug auf die Beiträge, die ich bisher aus den anderen Ländern kenne:
Wahrscheinlich mehr Punkte zum Schluss als Österreich (obwohl ich deren Beitrag weitaus lieber mag, da mal nicht englischsprachig), irgendwo zwischen Platz 8 und 16.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Peter: 27.02.2016 17:26.
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27.02.2016 06:44 |
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Bex
TaurusTrilogy
Dabei seit: 10.04.2005
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Wer, was und warum?
__________________ Can you hear me? Mike Oldfield, Taurus II 18:58
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27.02.2016 07:28 |
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Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.579
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Zitat: |
Original von XTW
Schwache Stimme, schwacher Song - und das versucht man mit extravagantem (oder besser albernem) Outfit zu übertünchen.
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... ein m. E. zu hartes Urteil.
Die Stimme finde ich zum Beispiel richtig gut.
Das Outfit passt zu einem jungen Mädchen und beim ESC muss man schon irgendein optisches Alleinstellungsmerkmal bieten, um eine Chance zu haben.
Einzig der Song ist wirklich nicht überzeugend.
Das ist schade, denn mit einem besseren Song hätte die Kleine bestimmt bessere Chancen gehabt.
__________________ Good afternoon, HAL. How's everything going? - Good afternoon, Mr. Amer. Everything is going extremely well ...
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27.02.2016 13:04 |
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radnor73
Platinum
Dabei seit: 22.08.2015
Beiträge: 384
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Germany 6 Points
Für meinen Geschmack eher Mittelfeld.
Dies bezieht sich nur auf den Song, das drumherum ist für mich uninteressant.
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27.02.2016 14:10 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.290
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Zitat: |
Original von Peter
Das Lied von Avantasia hat mir sehr gut gefallen, da ich den Meat Loaf - Sound mag. Da würde ich mir vielleicht die Single kaufen. Aber als ESC-Beitrag fand ich es etwas .. wie soll ich sagen... ungeeignet.
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Vielleicht hätten sie mit Meat Loaf sogar ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommen - zumal der Song ursprünglich auch für ihn als Gastsänger auf dem neue Avantasia-Album geschrieben wurde.
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27.02.2016 14:14 |
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beeceeell
Exposed
Dabei seit: 27.04.2005
Beiträge: 241
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Wenn der Song tatsächlich gewinnt, dann nur deshalb weil die anderen Länder kein Geld für die Ausrichtung im nächsten Jahr haben....
Avantasia war auch mein Favorit, weil die in Skandinavien und im Ostblock bestimmt mächtig abgeräumt hätten (punktmäßig).
Gregorian hatte schon weit bessere (auch eigene) Songs.. da war mehr die Show und der Überraschungseffekt des Countertenors im Mittelpunkt.
Ralph Siegel kann keine Melodien mehr schreiben... bei allem Müll, den er immer wieder mal geschrieben hat, gab´s doch das eine oder andere Highlight...
Die Combo aus Dresden hätte mir ganz gut gefallen. Der Rest war teilweise ganz nett und da gab´s auch schon ne schlechtere Auswahlmöglichkeiten...
aber herausstechend???
ich hatte gehofft, dass Gregorian mit nem Song kommen, der Emotionen weckt und richtig reinhaut. Schließlich hat mal Secret Garden mit ner 90% Instrumentalnummer gewonnen... und Emily de Forrest vor ein paar Jahren ja auch sehr irisch-traditionell angehaucht... mit ein bisschen Wehmut und Melancholie würde man den Balkan im Sturm einnehmen und die Skandinavier sowieso...
Mal schauen... aber ich glaub nicht, dass Deutschland gewinnt...
ich glaub eher, dass die junge Generation die Jamie-Lee nach vorne gepusht hat, weil die halt Simst ohne Ende und die Fanbase einfach dominiert...
__________________ Reichenstein 2165 - Musik zum Träumen, Entspannen oder einfach nur Anhören...
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27.02.2016 19:48 |
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Als alter Grand-Prix- und ESC-Fan möchte ich auch meinen Senf dazu geben. Ich traue Jamie-Lee einen Platz im vorderen Drittel zu, es ist m.E. der beste Song, den Deutschland seit Lena geschickt hat. Die Sängerin ist originell, ein wenig versponnen, singt richtig gut, beherrscht ihre Stimme. Song und Auftreten harmonieren gut zusammen, das Stück ist gut arrangiert, die Strophe von der Melodik her originell, der Refrain ist bisschen banal, okay, aber dafür eingängig, das brauchte es auch.
Bei der Vorausscheidung habe ich mich das erste Mal seit Jahren recht gut unterhalten gefühlt, die Vielfalt hat mir gefallen. Es gab für fast jeden Geschmack etwas. An meinem Geschmack gingen zwei Sachen allerdings völlig vorbei: die Mönche des Grauens mit ihrer Pyro-Show, boah, Bombast pur, Form ohne Inhalt, und sich dann noch selbst als "Masters Of Chant" zu feiern. Und auf der anderen Seite dieser Protestkitsch von diesem Akustikgitarrenheinz: Der reichlich banale Text, gegen den "Ein bisschen Frieden" von Nicole eine poetische Meisterleistung war, wurde dann noch pädagogisierend in drei Sprachen im Hintergrund zum Mitlesen eingeblendet. Nee, da bin ich doch froh, dass der zehn Prozent hinter Jamie-Lee lag. Ich werde jedenfalls mit Spannung am 14.5. zuschauen!
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
Kultur, Management, Presse und PR
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27.02.2016 21:31 |
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Peter
Five Miles Out
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 911
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Gestern habe ich mir die aktuelle ESC-CD zugelegt.
Seit Jahren handhabe ich es nun schon so, dass ich mir diese Doppel-CD am Stück anhöre und dabei nicht darauf achte, aus welchem Land welcher Beitrag kommt. Und was mir zum Schluss dann wirklich im Gedächtnis geblieben ist, ist dann auch Sieger geworden, wobei das nicht zwangsläufig das war, was mir persönlich am besten gefallen hat, meist aber schon. Bei manchen Titeln, die ich mochte, hätte ich nur nie gedacht, dass sie ins Finale kommen, geschweigedenn gewinnen, das war damals so bei Ruslana (Ukraine) und vor zwei Jahren bei der Conchita (Österreich) (bei letzterer wußte ich ja nicht mal, dass das gar keine Frau ist, als ich den Titel das erste Mal auf der CD hörte, da war einfach nur dieses Gän sehaut-Feeling).
WIe dem auch sei, nach den Durchhören der CD muss ich sagen, dass es unsere Jamiee-Lee schwertun wird, aber es wird wohl nicht so ein Debakel wie letztes Jahr.
Ich schätze sie - nur von den Studioaufnahmen auf der CD ausgehend, live sieht es dann vielleicht nochmal anders aus - so irgendwo zwischen Platz 13 und Platz 7 ein.
Mein persönlicher Favorit und das, was mir neben einem anderen Titel sofort im Ohr geblieben ist, das war Rumänien - und das kann ja nicht mehr teilnehmen (wurde gestern disqualifiziert, schade um den Song).
Dafür blieben mir nun im Gedächtnis haften und somit meine Favoriten:
1: Österreich
2: Macedonien
3: Belgien
4: Weißrussland
5: Italien
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23.04.2016 09:31 |
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Peter
Five Miles Out
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 911
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So, nachdem nun die Finalisten für Samstag feststehen, fürchte ich mal, dass unsere gute Jamie-Lee wohl irgendwo letztlich zwischen Platz 15 und 20 landen wird.
Ich denke mal, das Rennen machen die Ukraine, Australien, Russland, Holland und Israel untereinander aus.
Von den beiden Semifinalen sind viele Sachen, die mir sehr gut gefallen, ins Finale gekommen, aber meine Lieblingslieder Macedonien und Weißrussland sind leider draußen.
Anrufen am Samstag werde ich wohl für Österreich, wenn sie ihre Sache gut macht...
Das von der Ukraine mag künstlerisch wertvoll sein, aber ich finde es schauderhaft, der Beitrag aus Russland ist technisch beeindruckend, aber seelenlos.
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13.05.2016 11:24 |
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Danke, Peter, was die Ukraine betrifft, stimme ich dir völlig zu. Vor allem gesanglich war das wirklich gruselig. Die Russennummer fängt geheimnisvoll an und flacht dann doch richtig ab. Der Refrain geht einem beim ersten Hören schon auf die Nerven.
Österreich ist klasse, da stimme ich zu. Die Nummer klingt französischer als der französische Beitrag, der ja auch hoch gehandelt wird.
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
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13.05.2016 12:14 |
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Habe inzwischen einen klaren Favoriten und das ist Schweden. Sehr mutig, dieser fast unbegleitete Anfang, hoffentlich gelingt das auch beim Auftritt gut. Österreich ist auch toll.
Die Russen-Nummer wird vielleicht doch scheitern, weil Klone des Vorjahressiegers bislang immer abgestraft wurden. Ist in der Musik und der Optik zu nah am Schnee vom vergangenen Jahr!
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
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14.05.2016 09:30 |
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Amarok
Platinum
Dabei seit: 13.05.2003
Beiträge: 302
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Ich wünsche unserer Zoe alles Gute, obwohl ich nie ein großer Fan des ESC gewesen bin...
Das Lied selbst gefällt mir ganz gut, die Stimme ist wohl eine der besten im gesamten Feld.
Ich schätze sie kommt unter die ersten 10, wäre toll wenn noch wieter vorne...
Aber dennoch gefallen mir die Lieder ihres Vaters besser (Christof Straub)
Paar Beispiele?
Beispiel 1
Beispiel 2
Und natürlich:
Beispiel 3
Die Lieder haben mich die 90er begleitet...
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14.05.2016 11:52 |
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Gabriella98
Exposed
Dabei seit: 12.04.2014
Beiträge: 196
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Hello,
ich muß zugeben, dass die Konkurrenz wirklich bockstark ist.
Ich fürchte, dass Jamie-Lee Kriewitz bestenfalls unter die ersten 10 kommt.
Österreichs Beitrag (ZOË Loin d'ici) ist eine Wucht.
Ebenso auc der Beitrag von Schweden (Frans If I Were Sorry).
Beide werden wohl sehr weit oben stehen. Vielleicht reicht es ja auch für ganz oben - bis in wenigen Stunde werden wir es ja wissen.
Grüße
Gabi
__________________ fiat lux - magistro audio!
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14.05.2016 18:35 |
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christian_k
Five Miles Out
Dabei seit: 28.11.2005
Beiträge: 812
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Dieser ESC ist sowas von einfallslos und gleichgerichtet... einfach nur furchtbar.
Die visuellen Effekte sind allerdings genial.
Einziges Highlight war der Schweden-Zusammenschnitt mit (unglaublich) Yngwie Malmsteen, dessen signierte Gitarre ich spielen darf
Völlig egal, wer hier gewinnt, ist morgen sowieso vergessen und das ist
gut so
__________________ Hier mal reinhören:
Timeless Illusions und Teil 2: Timless Illusions 2 und Opus 3
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14.05.2016 23:28 |
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Mein Zwischenstand vom ESC: Insgesamt ein schwacher Jahrgang. Der optische Overkill war noch schlimmer als letztes Jahr, soviel bunte Lichter und Blitze, dass mir der Kopf rauschte. Fand tatsächlich die Österreicher am charmantesten, die Briten hatten ihr bestes Stück seit Jahren, cool die Deep-House-Nummer aus Letland und der Rock-Kracher aus Georgien. Jamie-Lee hat das gar nicht so übel gemacht, ihre Lichtregie hatte wenigstens ein Konzept. Die Ukraine könnte aus poltischen Gründen gewinnen, aber das Lied.... naja.
Das von mir geschätzte Schweden-Lied hat sehr verloren gegenüber der Studioaufnahme, da der Sänger gekniffen hat und auf den A-cappella-Einstieg verzichtet hat, der dem Lied Atmosphäre gab. So wars nur durchschnittlich!
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
Kultur, Management, Presse und PR
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14.05.2016 23:38 |
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