Skorpi1211
Incantation
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Beiträge: 130
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Also ich wäre hier klanglich sehr vorsichtig.
Will jetzt nicht bestreiten dass die "bessere" Schicht keine Auswirkung auf den Klang haben kann. Aber ob das ein normal Sterblicher auf seine Anlage hört?? Wenn er es hören WILL, dann ja.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auf die Abmischung, Datenrate und Bitrate ankommt.
Der Datenträger ist nicht mehr der große Punkt.
Wenn es DIR das Geld wert ist, greif zu.Probiere es aus.
Ich habe die Deluxe Versionen gekauft, weil Sie neu abgemischt worden sind, und auch eine 5.1 Version enthalten hat.
Skorpi1211
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13.06.2012 11:13 |
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anorak
Administrator
Dabei seit: 09.02.2002
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Ich verstehe nicht, weshalb da grundsätzliche Zweifel bestehen, wenn eine sehr renommierte Hifi-Fachzeitschrift das getestet hat. Aus dem Artikel geht die Kompatibilität auch hervor.
Wenn man in einem 10m^2 Wohnklo mit einer 200 Euro Tamikatokamashi-Hifianlage lebt, hört man sicher keinen Unterschied. Dazu genügt ein einfacher Test: seine Lieblings-Cd als 320kbit/s MP3 rippen, auf Cd brennen, und idealerweise mit einer anderen Person zum Querchecken blind mit dem Original vergleichen. Wenn man die beiden Aufnahmen eindeutig zuordnen kann, ist sicher Potenzial für ein besseres Hören vorhanden.
HiFi-Magazine verwenden ausschließlich hochwertige Hardware, wobei der 900 Euro Player im Artikel das untere Ende markiert. Deshalb ist das, wie mein Vorschreiber erwähnte, mit Vorsicht zu geniessen, bevor man teuer Geld dafür in den Sand setzt. Aber vielleicht haben diese Tonträger aufgrund ihrer Exotik einen gewissen Seltenheitswert, wer weiß.
Pro-Tip: auf einer Funkausstellung an den Hörtests diverser High-End-Anlagen beiwohnen, das eröffnet wahrhaftige Horizonte, kann aber auch verborgen geglaubte Süchte auslösen.
Und nein, ich bin nicht im Besitz solcher Tonträger. Lohnt sich für mich nicht, da ich eine Hörschwäche habe, und sich die Unterschiede wohl nur in feinen Nuancen hörbar machen lassen. Aber immerhin kann ich Mp3 Matsch von hochwertig unterscheiden, weshalb ich diese Qualität grundsätzlich vorziehe. Auch per hochwertigem Kopfhörer.
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13.06.2012 11:50 |
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Zitat: |
Original von anorakHiFi-Magazine verwenden ausschließlich hochwertige Hardware, wobei der 900 Euro Player im Artikel das untere Ende markiert. |
Weshalb Audio-Magazine nichts für den Laien sind ?
Ich male mir das gerade bildlich vor : Laie möchte einfach nur eine gute Anlage" in einem bestimmten, eher unteren Geldbereich haben - und im Audio-Magazin bekommt man High-End als Ratschlag, weil alles andere sowieso nur Mist sei ...
Warum gibt es keine Audio-Magazine für "Anfänger" ?
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14.06.2012 12:37 |
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anorak
Administrator
Dabei seit: 09.02.2002
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Gibt es durchaus, z.B. Hifivision. Aber wie fast immer hat Qualität ihren Preis. Einsteigeranlagen gehen ab etwa 1000 Euro los, dafür bekommt man einen vernünftigen Verstärker oder Receiver, wer Radio mag, und noch viel wichtiger, Lautsprecher, die möglichst neutral und ausgewogen klingen sollten. Legt man noch etwa 3-400 Euro für einen soliden CD- oder DVD-Player drauf, hat man (wenn geschickt zusammengestellt) eine tolle Basis, die viel Freude bereiten kann. Es gilt aber auch, dass teure Einzelgeräte noch keine harmonische Anlage machen, das ist wie beim FC Bayern.
Diese Kompaktanlagen - und schlimmer, Bose mit dem Pseudobass - sind reine Augenwischerei, wobei es auch dort sicher Ausnahmen gibt. Die wiederum haben auch ihren Preis, und meistens ein schwaches Glied in der Hörkette. Das gilt nun hier für reines Stereohören, wer mehr will, also auch Heimkino, muss auf noch mehr Kriterien achten.
Also: wer Qualität will, muss tiefer in die Tasche greifen. Dabei gilt es auch zu entscheiden, ob die eigenen Ohren das zu belohnen vermögen, deshalb der oben erwähnte Selbsttest. Dazu zählt natürlich auch der Wille, sich selbst etwas Gutes zu gönnen. Analog zum Genuss hochwertiger Lebensmittel, aber da muss jeder selbst seine Prioritäten setzen, die leider nicht selten von der Größe der Geldbörse bestimmt sind.
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14.06.2012 13:19 |
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Skorpi1211
Incantation
Dabei seit: 27.06.2010
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Hi
nun sollte man auch wissen, dass in Japan auch alle (oder gar alles?) Tonträger extrem teuer sind. Also Schäppsche gibt es da nicht.
In Japan wird meist geliehen, und dann auf andere Tonträger kopiert.
Darum sind dort auch die DAT, BR-Recorder weiter verbreitet wie hier.
Wie es dort mit dem Kopierschutz aussieht?? Keine Ahnung.
Habe aber im Jahr 2000... ne DVD aus Japan gekauft. 65DM waren da gar nichts. die Deutsche hat 30DM gekostet.
Und die Asiaten sind sehr sorgfältig ihre Tonträger zu Mastern.
Habe hier eine XRCD ParaMita die eben auch sehr gut aufgenommen ist.
Japaner sind halt sehr detailverliebt. Auch was Anlagen angeht. Sie hören viel mit Röhrentechnik und Hörner, Breitbänder also alles etwas exotisch.
Zurück zur SHM-CD. In ne Boseanlage würd ich Sie auch nicht rein schieben............
Aber mal ehrlich, sind wir nicht alles etwas BLUNA??
Also kauf und berichte...
Skorpi1211
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14.06.2012 19:55 |
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Zitat: |
Original von Skorpi1211
Hi
nun sollte man auch wissen, dass in Japan auch alle (oder gar alles?)
Tonträger extrem teuer sind. Also Schäppsche gibt es da nicht.
Skorpi1211 |
Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, daß es in Japan deswegen so viele nur dort erhältliche Super-Sonder-Extra Editionen von LPs gibt, weil die Leute damit dazu gebracht werden sollen, die LPS/CDs nur dort zu kaufen und nicht importieren zu lassen ? Stimmt das ?
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18.06.2012 12:32 |
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anorak
Administrator
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Das stimmt. Es gibt sehr viele Vinyls und CDs, die nur für den japanischen Markt bestimmt sind, und in unseren Gefilden so manches Sammlerherz zum weinen bringt. Auch von Oldfield gibt es die eine oder andere japanische Rarität, wie z.B. eine CD-Box, die wie eine Mini-LP aufgemacht war. Berühmtes Beispiel ist aber imho das Album "Made in Japan" von Deep Purple: http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Japan
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26.06.2012 17:09 |
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anorak
Administrator
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Globalisierung ist doof
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27.06.2012 01:19 |
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