Altfeld
Crises
Dabei seit: 24.06.2003
Beiträge: 1.154
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Mastering-Fragen an die Musiker hier... |
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Ich mach ja auch selber ein bißchen Musik, reicht mir auch für den Hausgebrauch, Hauptsache, es macht Spaß... Ich habe auch nur einen Roland Juno-G als Workstation (und ein paar alte 80-er-Synthies als Unterstützung), auf dessen Sequenzer ich meine Stücke zu ca. 85% einspiele und über Yamaha HS-50-Monitore abhöre und vormixe. Dann kommt alles auf einen Tascam DP-01, wo ich noch die eine oder andere Extraspur dazuspiele, und zum Schluß mache ich dann auf dem DP-01 gleich eine Art Endmix, quasi den Mixdown auf 2 Stereospuren halt, der dann auch auf CD gebrannt und angehört werden kann. Aber (logischerweise) hört sich das Ergebnis trotz aller Sorgfalt teilweise sehr roh, ungeschliffen, naja, irgendwie eben amateurhaft an. Meinen 12 Fans (immerhin, hihi) im Bekanntenkreis fällt das gar nicht auf, aber ich höre das natürlich deutlich.
Meine Fragen jetzt: gibt es ein PC-Programm, das man quasi über einen bereits "fertigen" (End-)Mix oder Mixdown drüberlaufen läßt und das diese ganzen Unebenheiten dann automatisch rausmacht und den Klang zumindest noch ein wenig geradeschleift und veredelt? Und wenn ja, brauche ich dazu wieder richtige Abhörmonitore oder kann ich das dann getrost mit den normalen PC-Boxen machen, wenn ich zum Beispiel sowieso schon vorgefertigte Einstellungen (die es geben soll?) des Programms benutze? Hab in meinem Musikzimmer nämlich keinen PC...
Lange Rede, kurzer Sinn: Danke fürs Lesen und für eure Tipps.
__________________ Den Meister in echt gesehen und gehört am 26.10.1984, 22.03.1993, 21.06.1999, 21.07.1999, 07.12.2006.
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04.01.2012 12:25 |
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anorak
Administrator
Dabei seit: 09.02.2002
Beiträge: 5.322
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Das brennprogramm Nero hatte mal eine Funktion, mit der man Stücke bearbeiten konnte. Das sollte auch ein Wave-Editor können, da gibt es sicher gute Freeware.
/laienmodus
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04.01.2012 15:11 |
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Tanzbär
Amarok
Dabei seit: 29.07.2008
Beiträge: 2.172
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Ich benutze für meine Umwandlungen (LPs & MCs) seit Jahren Steinberg Produkte. Da war auch immer ein Wave Editor dabei.
Meistens hat Pearl die Vorgängerversionen wesentlich günstiger.
Steinberg Homepage
__________________ Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder.
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04.01.2012 15:50 |
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Sunjammer
einfach nur da
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.968
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Das Programm in Nero hiess richtig Wave-Editor
__________________ "Geld allein macht nicht glücklich. Man muss schon Zoigl davon kaufen"
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04.01.2012 15:50 |
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Altfeld
Crises
Dabei seit: 24.06.2003
Beiträge: 1.154
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Kleiner Zwischenstand: Habe jetzt Samplitude Music Studio entdeckt und mir die Probeversion runtergeladen.
Ich denke, das geht genau in die Richtung, die ich mir vorstelle, also was das abschließende Mastern und Klangverfeinern betrifft. Das Programm an sich ist ja total umfangreich, aber ich schau mal, was ich in dem Probemonat so alles lernen kann.
Aber trotzdem sind die Tipps unserer echten Musiker hier weiterhin für mich mehr als gerne gesehen
__________________ Den Meister in echt gesehen und gehört am 26.10.1984, 22.03.1993, 21.06.1999, 21.07.1999, 07.12.2006.
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05.01.2012 14:31 |
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Altfeld
Crises
Dabei seit: 24.06.2003
Beiträge: 1.154
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@markm:
Danke dir für deine Antwort. Ich freue mich, daß gerade auch du antwortest, weil ich aus deinen Beiträgen hier immer deine große Erfahrung rauslese. Und ehrlich gesagt, ich hab´s fast "befürchtet", was du sagst...
Ich weiß, daß ich equipmäßig hoffnungslos der Zeit hinterher bin. Aber das liegt zum einen daran, daß ich erst vor gut einem Jahr wieder mit Eigenaufnahmen begonnen habe (seit 1999/2000 so gut wie nix mehr gemacht, davor wiederum noch analog mit Mehrspurbändern usw.), zum anderen liegt´s daran, daß ich mich erstmal wieder mit der bisherigen Hardware rantasten wollte, und daß ich auch vor diesen umfangreichen Programmen wie Cubase und Co. einen Riesenrespekt habe, was das Arbeiten damit betrifft. Auch wenn mir durchaus klar ist, daß die Möglichkeiten damit unbegrenzt sind, auch für einen Amateur.
Trotzdem wird wohl langfristig auch für mich kein Weg daran vorbeiführen; außerdem macht mir das Selber-Musizieren viel zu viel Spaß, als daß ich auf die klanglichen Möglichkeiten verzichten wollte. Für die bereits gemachten Aufnahmen hilft es nix mehr, denn nochmal alles neu aufnehmen, nein Danke.
Aber das schon bestehende Material würde ich klanglich gerne nochmal ein wenig aufbessern, und das ist jetzt mal vorrangig mein Ziel. Ein bißchen bin ich schon vorangekommen mit diesem Probe-Programm von Samplitude. Ich schaffe es nur nicht, die nachbearbeiteten Stücke so abzuspeichern, daß sie dann auch weiterhin so klingen...
__________________ Den Meister in echt gesehen und gehört am 26.10.1984, 22.03.1993, 21.06.1999, 21.07.1999, 07.12.2006.
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06.01.2012 13:59 |
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christian_k
Five Miles Out
Dabei seit: 28.11.2005
Beiträge: 812
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Ich kenne das Problem: es klingt nach dem Mischen einfach nicht wie professionelle CDs. Und ich habe Logic Audio Platinum...
Seit kurzem habe eine Software, die auch CD-Mastering unterstützt:
Das "Izotope Ozone 3" - Plugin.
Habe ich als DirectX-Plugin installiert.
Ich wende die Software auf die fertig abgemischte WAV.Datei an.
Geht z.B. auch mit Nero-Wave-Editor.
Es ginge auch in Realtime in Logic als VST-Plugin, aber da ist mein alter
XP-Rechner überlastet.
Unglaublich, was das Ozone noch aus dem Material herausholt.
Gibts nur leider so nicht mehr zu kaufen...Ich habs "gebraucht" gekauft.
Kopieren geht nicht, da die Software übers Internet freigeschaltet wird.
__________________ Hier mal reinhören:
Timeless Illusions und Teil 2: Timless Illusions 2 und Opus 3
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12.01.2012 21:14 |
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