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Zum Ende der Seite springen Soundqualität von Hard- und Software-Synthesizern/Samplern  
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Tarantoga Tarantoga ist männlich
Administrator


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Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.563

Soundqualität von Hard- und Software-Synthesizern/Samplern Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo, ich habe mal wieder eine Frage an die Musik-Elektronik-Experten unter Euch.

Woran liegt es, dass selbst hochpreisige Synthesizer und andere elektronische Keyboards einen - absolut gesehen - so kleinen Wellenformspeicher haben?

Heutzutage wo doch jedes bessere Handy gigabyteweise Speicherplatz, hat, haben selbst teure Keyboards oft gerade mal 512 MB, was dann sogar noch als "riesig" beworben wird.

Vergleicht man das mit Software-VST-Plugins, bei denen ein einzelnes Instrument schon mal mehrere Gigabyte groß ist, frage ich mich, wie die Hardware-Instrumente das machen.

Weiß jemand, wie das zusammenhängt bzw. funktioniert?

T.

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Good afternoon, HAL. How's everything going? - Good afternoon, Mr. Amer. Everything is going extremely well ...
10.05.2010 14:01 Tarantoga ist offline E-Mail an Tarantoga senden Homepage von Tarantoga Beiträge von Tarantoga suchen Nehmen Sie Tarantoga in Ihre Freundesliste auf
typewriter typewriter ist männlich
Crises


Dabei seit: 29.08.2003
Beiträge: 1.112

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Wenn man sich mal vorstellt: Ein für heute durchschnittlich ausgestatteter PC mit 3 GB Arbeitsspeicher. Windowas zieht sich davon -um überhaupt zu leben- einen großzügigen Teil weg, bei mir derzeit 1,2 GB. Dann will Dein Cubase noch Arbeitsspeicher um zu funktionieren. Dann öffnest Du da noch Plug-ins (und in der Regel bleibt es da nicht bei einem). Nehmen wir mal an Du startest da ein Plug-in, dass sich 512 MB von Deinem Arbeitsspeicher wegzieht, dann wirst du sehen, dass das auch schon eine Menge ist.
Ein Standallonegerät braucht demnach nicht soviel Platz, was nicht heisst, dass mehr u.U. nicht komfortabel ist.

Man muss auch überdenken: Handelt es sich um einen Sampleplayer, der sich eines ROMs bedient, ist es Echtzeitsynthese, heisst werden die Sounds über ein Syntheseverfahren mit Agorithmen etc. generiert, ist ein hoher Speicherbedarf ja nicht erforderlich....

Kann auch sein, dass ich Deine Frage falsch verstanden habe......
10.05.2010 14:15 typewriter ist offline E-Mail an typewriter senden Homepage von typewriter Beiträge von typewriter suchen Nehmen Sie typewriter in Ihre Freundesliste auf
beeceeell beeceeell ist männlich
Exposed


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Dabei seit: 27.04.2005
Beiträge: 241

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Ich würde da einfach unterschiedliche Philosophien vermuten. In Hardware-Synths sind die Sample-Wellenformen nun mal ein Bestandteil der Klangerzeugung und diese werden dann oft schon nach kurzer Zeit geloopt und dann durch die rein-synthetischen Sägezahn- und was auch immer syntherzeugung abgelöst. Ich glaube, dass sich da seit dem D50 in den 80ern nicht wesentlich was geändert hat Augenzwinkern

Abgesehen davon, dass man sich bei 512 MB schon auf die wesentlichsten Sachen konzentrieren kann (wozu brauch ich ein Sample einer Sägezahn-, Puls oder sonst einer ...-welle???). Die Soundqualität ist bei den aktuellen Geräten was die Simulation von klassischen bzw. akkustischen Instrumenten betrifft schon um einiges besser geworden.
Bei Softwaresynths kann man halt mehr an die Leistungsgrenzen gehen und wenn man die Kosten für einen PC, der die anspruchsvollen Software-Synths beherbergt und dabei noch Reserven hat zusammenaddiert kommt man auch auf den Preis einer Mittelklasse-Workstation, hat aber keine Masterkeyboard- oder sonstige Funktionen. Auch wenn bei Hardware die Bedienoberfläche nicht immer berauschend ist, so ist mir persönlich der direkte Zugriff ohne Bildschirm und Maus-Kombi trotzdem lieber.
Teilweise wird bei Software aber schon gewaltig geklotzt (wobei selbst dann die Qualität noch ziemlich schwankt). Ich hab mir gerade von Yellow Tools Independence Pro zugelegt, das ich am Wochenende installieren werde. Das installiert mir alleine schon 70GB! an Sounds auf die Festplatte. Da wird man vermutlich erst mal stundenlang filtern müssen, um letztlich die wirklich herausragenden Sachen zu finden. Das hält m.M.n. wiederum vom eigentlichen Musik machen ab. Auch deshalb ist Software für mich für die Aufzeichnung selbst ideal, tüfteln und ausprobieren ist für mich jedoch bei Hardware einfacher.

viele Grüße
Björn

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Reichenstein 2165 - Musik zum Träumen, Entspannen oder einfach nur Anhören...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von beeceeell: 11.05.2010 08:21.

10.05.2010 14:46 beeceeell ist offline E-Mail an beeceeell senden Homepage von beeceeell Beiträge von beeceeell suchen Nehmen Sie beeceeell in Ihre Freundesliste auf
Daniel St. Daniel St. ist männlich
Incantation


Dabei seit: 25.10.2008
Beiträge: 141

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Hoffentlich passend zum Thema:

Hab ein Midi-Masterkeyboard zuhause. Arbeite mit Magix. Wenn ich mal Sythesizer am PC einsetzen möchte, kommt nur Scheiße dabei raus. Hab mich Stunden mit Treiber und Software beschäftigt. Ich vermute mal, dass entweder meine USB-Anschlüsse (Motherboard am kaputt gehen) nicht mehr richtig mitmachen, oder das Keyboard defekt ist, wegen falscher Signale. Hab auch
von Native Instrumente B42 und FM7. Na gut, die recht guten Programme lassen sich nur theoretisch in Magix eingliedern, kann aber gänzlich auf Midi verzichten und spiele die Synthisachen quasi USB/Wave intern ein und lege die entstandene Musik mit dem Rest Audiomat. zusammen. Komischerweise kann ich bis zu einem bestimmten Punkt so spielen und aufnehmen, bis nichts mehr geht und ich Native Instrumente und das Keyboard wieder neu starten muss geschockt

Mist...
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich ander Synthesyzer-Software herbekomme, die lassen sich in den Musikgeschäftern in meiner Umgebung nicht finden. Richtig klasse finde ich Hammondorgel-Sounds und Teppiche.

Grüße
Daniel

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Daniel St.: 13.05.2010 09:03.

13.05.2010 08:59 Daniel St. ist offline E-Mail an Daniel St. senden Beiträge von Daniel St. suchen Nehmen Sie Daniel St. in Ihre Freundesliste auf
beeceeell beeceeell ist männlich
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Dabei seit: 27.04.2005
Beiträge: 241

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Hi Daniel,

also www.bestservice.de ist eine gute Anlaufadresse, auf der viele gute virtuelle Instrumente angeboten werden, die man sich auch dort zunächst mal anhören und teilweise auch "live" testen kann. Omnisphere von Spectrasonics (bzw. der Vorgänger Atmosphere) ist z.B. für Teppiche recht gut geeignet, hat allerdings schon gehobenere Ansprüche an den PC. Für Orgelsachen ist eigentlich schon die NI B4 II ziemlich das beste, was es an B3-Imitaten so gibt (abgesehen von Hardware-Nachbauten).
Zur eigentlichen Fragestellung. Wenn ich das richtig verstanden habe, spielst Du die Synthsachen live in dein Magix-Programm (welches genau?) ein. Hört sich für mich aber so an, dass du die Audio-Signale aufnimmst und die NI-Sachen nicht als VSTis über MIDI einbindest. Wenn Du die reinen Audiosignale aufnimmst, muss der Audiotreiber deiner Hardware im PC natürlich parallel den Sound des Magix-Programmes und den der NI-Klangerzeuger "verwalten" bzw. verarbeiten. Möglicherweise ist da bei den "Mischpult"einstellungen was nicht ok, dass es nicht gut klingt? Vielleicht wäre es doch praktischer auf MIDI zurückzugreifen und die Klangerzeuger "ganz normal" als VSTis einzubinden, dann läuft das nämlich "intern" über die Mischpultoberfläche des Aufnahmeprogrammes (evtl. Cubase LE oder Live LE besorgen?).
Mehr kann ich so auf die Ferne momentan nicht analysieren.
Viele Grüße
Björn

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13.05.2010 10:00 beeceeell ist offline E-Mail an beeceeell senden Homepage von beeceeell Beiträge von beeceeell suchen Nehmen Sie beeceeell in Ihre Freundesliste auf
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