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Zum Ende der Seite springen "Seven Days"  
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markm markm ist männlich
Crises


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Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.086

"Seven Days" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

....mir bleibt nur noch selten die Spucke weg beim Hören neuer Musik.
Dieses mal ist es aber so!
....whow....


Zusammenarbeit zwischen Thomas Ades (Musik) und Tal Rosner (Video). Nächstes Jahr soll das Ganze auf DVD erscheinen.

http://www.talrosner.com/in-seven-days/video.html
05.03.2009 22:10 markm ist offline E-Mail an markm senden Beiträge von markm suchen Nehmen Sie markm in Ihre Freundesliste auf
Sunjammer Sunjammer ist männlich
einfach nur da


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Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.961

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Ist wohl Geschmackssache....

Ich persönlich war froh, dass ich keine Schuhe anhatte weils mir die zehennägel nicht nur rauf, sonder auch runter gerollt hat.... Das ist überhaupt nicht mein Fall

__________________
"Geld allein macht nicht glücklich. Man muss schon Zoigl davon kaufen"
10.03.2009 12:10 Sunjammer ist offline E-Mail an Sunjammer senden Beiträge von Sunjammer suchen Nehmen Sie Sunjammer in Ihre Freundesliste auf
Oldfield Oldfield ist männlich
endings are just beginnings


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Dabei seit: 05.06.2007
Beiträge: 2.897

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ist ebenfalls überhaupt nicht mein fall.

ich finde, man kann musik hören, in dem man sie auseinander pflückt, tonarten, rhythmen, instrumente usw. betrachtet und für genial oder wenigstens gut befindet (oder halt auch nich).

man kann aber auch musik "einfach so" hören. also anhören und denken "wow, klingt ja geil" oder "joa, nich schlecht" oder auch "ganz schöner mist". also mehr gefühlsmäßig und nicht so "technisch" das ganze betrachten.


ich fasziniert viel mehr, wenn ich ein lied/werk/etc. höre, welches mich bewegt un mir gefällt un DANACH betrachte ich das mal theorethisch und es stellt sich raus, wie simpel es aufgebaut ist. mit was für einfachen strukturen man menschen bewegen kann.

soweit meine meinung Augenzwinkern

MfG Tim


PS: mir fällt gerade auf, dass der bezug zu der musik da oben nich so wirklich rauskommt...

also ich denke, so wie in meinem ersten fall geschildert angehört ist es sicherlich faszinierende musik. aber so wie im zweiten fall angehört eher nicht. ich hoffe, ihr wisst, was ich meine...

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Herr Präsident, wir kenn' nur eine Sprache und diese Sprache, die heißt Musik! (Falco in ''The Sound of Musik'')

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Oldfield: 10.03.2009 12:32.

10.03.2009 12:16 Oldfield ist offline E-Mail an Oldfield senden Beiträge von Oldfield suchen Nehmen Sie Oldfield in Ihre Freundesliste auf
sabertooth sabertooth ist weiblich
Incantation


Dabei seit: 13.12.2007
Beiträge: 137

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Es gibt ein paar Passagen die - nach meinem, persönlichen Geschmack beurteilt - durchaus "hörbar" sind. Dies waren die zumeist ruhigeren, "atmosphärischen" Klänge (keine Ahnung, wie ich das jetzt bezeichnen soll). Damit komm ich gut klar.

Der große Teil der Hörproben hingegen erzeugt bei mir irgendwie eine Reizüberflutung, wirkt nervend, wirr. Lauter "wüst" (in Anführungszeichen, es mag vielleicht ein System geben) "zusammengeklöppelte" Einzelklänge, ohne einen wahrnehmbaren melodischen Bezug. Es ist stressig zuzuhören.

Naja, die Geschmäcker sind nunmal sehr unterschiedlich.
10.03.2009 12:36 sabertooth ist offline Beiträge von sabertooth suchen Nehmen Sie sabertooth in Ihre Freundesliste auf
Daniel St. Daniel St. ist männlich
Incantation


Dabei seit: 25.10.2008
Beiträge: 141

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Beim Versuch mich mit dieser Musik auseinander zu setzen musste ich feststellen, dass es in mir erstmal Widerstände gab. Muss das mal bei meinem Therapeuten zum Thema machen großes Grinsen

Ok Spaß beiseite:
Hab ich mich also davon berieseln lassen, ohne mich zu wehren.

Ist schon sehr interessant gemacht, vor allem das dazugehörige Video.
Es löste in mir jedenfalls ein völlig anderes Erlebnis aus, als herkömmliche und kommerzielle Musik. In so fern ist das schon eine sehr kunstvolle ungewöhnliche Musik. Zu vergleichen mit abstrakter Kunst.

Ich finds gut, dass ich da mal draufgeschaut habe, weil es die Neugierde für Neues fördert.

Gruß
Daniel
10.03.2009 13:08 Daniel St. ist offline E-Mail an Daniel St. senden Beiträge von Daniel St. suchen Nehmen Sie Daniel St. in Ihre Freundesliste auf
Platypus
unregistriert
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Auch ich habe mir vor einigen Tagen die Musik angehört und war als Liebhaber von modernen Kompositionen sehr gespannt.

Ich bin von der "Architektur" der Musik angetan und schätze die handwerkliche Qualität. Allerdings fehlt für mich das Wesentliche: Es berührt mich nicht besonders.

@markm: Werfe doch solche Links in den Thread "Was hören Oldfield-Fans in dieser Minute?" - Der geneigte Forenbesucher wird bei Interesse schon auf den Link klicken...oder auch nicht.
10.03.2009 15:55
Mythos Mythos ist männlich
Lost in music


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Dabei seit: 12.09.2004
Beiträge: 437

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Mal unabhängig davon, dass ich dieses Lied bisher noch nicht hören konnte, finde ich es sehr gut, wenn ihr eure Musik auch unter der Rubrik "Andere Musiker" postet. Ich habe schon viele Schmuckstücke hier gefunden, die ich bis heute sehr gerne höre..
Im Thread "Was hören Oldfield-Fans in dieser Minute" gehen sämtliche Vorschläge in der großen Vielzahl an Beiträgen verloren. Denn wer liest sich die zahlreichen Seiten durch, wenn häufig genug nur ein oldfieldsches Lied oder der lärmende Lastwagen vor der eigenen Haustür darin zu finden ist?

Persönlich als gut befundene Musik kann und sollte ruhig hier gepostet werden. Zu dem Lied schreibe ich etwas, sobald ich es hören konnte..

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"Niemand hat die Absicht einen Überwachungsstaat zu errichten."

10.03.2009 16:02 Mythos ist offline E-Mail an Mythos senden Beiträge von Mythos suchen Nehmen Sie Mythos in Ihre Freundesliste auf
Platypus
unregistriert
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@mythos: joa, diese "ich höre das klappern meines keyboards"-beiträge finde ich im "Was hören Oldfield-Fans in dieser Minute" auch ziemlich überflüssig. Ansonsten klicke ich dort aber schon auf Links, die mir irgendwie verheißungsvoll vorkommen.
10.03.2009 16:10
gubby
Green Crystal


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Dabei seit: 02.07.2005
Beiträge: 474

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Da ich "Ähnliches" den ganzen tag hören muß( mit grausamen Instrumenten wie Saxophon)

kommt mir das schon fast schön vor.


Und ja, es ist nichts fürs Herz und Seelenleben aber es ist auch nicht uninteressant.

trotzdem würde ich es mir jetzt nicht auf den mp3 player packen um es täglich zu hören.


ich suche in der Musik nach emotionaler Stimmulation und bin bekennender Schnulzenliebhaber großes Grinsen Hihihihi

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Et si omnes scandalizati fuerint in te ego numquam scandalizabor herzbubbern
11.03.2009 00:51 gubby ist offline Beiträge von gubby suchen Nehmen Sie gubby in Ihre Freundesliste auf
Sunjammer Sunjammer ist männlich
einfach nur da


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Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.961

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Zitat:
@mythos: joa, diese "ich höre das klappern meines keyboards"-beiträge finde ich im "Was hören Oldfield-Fans in dieser Minute" auch ziemlich überflüssig. Ansonsten klicke ich dort aber schon auf Links, die mir irgendwie verheißungsvoll vorkommen.


Wenn man es genau nimmt, gehören diese Beiträge auch dazu.....immerhin heisst er ja nicht: "Welche Musik hören Oldfield-Fans in dieser Minute"
So, genug des Off Topic

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11.03.2009 05:17 Sunjammer ist offline E-Mail an Sunjammer senden Beiträge von Sunjammer suchen Nehmen Sie Sunjammer in Ihre Freundesliste auf
Mythos Mythos ist männlich
Lost in music


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Dabei seit: 12.09.2004
Beiträge: 437

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Insbesondere das erste Stück gefällt mir sehr gut. Es hört sich vielleicht nicht harmonisch und gleichmäßig an, aber es wirkt. Ich habe in der Zeit des Hörens nur auf die Bilder geschaut und war wie versunken. Die letzten beiden Stücke sind zwar auch ganz gut, aber das erste finde ich faszinierend - besonders im Dunkeln. smile

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11.03.2009 09:16 Mythos ist offline E-Mail an Mythos senden Beiträge von Mythos suchen Nehmen Sie Mythos in Ihre Freundesliste auf
FZKlangwelt FZKlangwelt ist männlich
Exposed


Dabei seit: 06.09.2005
Beiträge: 247

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Mir gefällt die Musik ausgesprochen gut und erinnert mich an die Kompositionen von David Bedford. Als ich mit Anfang 20 zum ersten Mal "Star's End" (Bedford) hörte, konnte ich zunächst gar nichts damit anfangen, was vor allem daran lag, das meine Hörgewohnheiten doch sehr stark durch konservativen Musikuntericht, Radio und das soziale Umfeld beeinflusst und kanalisiert waren.
Es müssen nicht immer die vermeindlich großen Emotionen sein, die einem den schnellen Zugang ermöglichen. Man stelle sich mal vor man würde in der bildenen Kunst (z.B. Malerei) ausschließlich mit gegenständlichen Dingen konfrontiert...
Und auch Oldfields Musik (die von früher) setzt eine gewisse Offenheit voraus, traditionelle Hörgewohnheiten zu überwinden. Ich bin über die Radio Songs zu Oldfield gekommen und war zunächst geschockt, was auf den Alben geboten wurde. Tubular Bells hat mir zunächst gar nicht gefallen und ich war fest davon überzeugt, dass es sich um unhörbare Musik handelte.
Glücklicherweise habe ich mich darauf eingelassen und bin über Oldfield eben nicht auf die Prog-Rock-("ehrliche, handgemachte, die können wenigstens noch richtig ein Instrument spielen"-Schiene abgerutscht, sondern habe die Minimalisten und Avantgarde-Elektroniker kennengelernt.
Also mehr davon. Ich werde auch mal ein paar Vorschläge machen.
11.03.2009 09:27 FZKlangwelt ist offline E-Mail an FZKlangwelt senden Beiträge von FZKlangwelt suchen Nehmen Sie FZKlangwelt in Ihre Freundesliste auf
anorak
Administrator


Dabei seit: 09.02.2002
Beiträge: 5.322

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ich mag day 4 excerpt, das erinnert mich ein wenig an den caveman. schön schräg, so mag ich das. für trekkies: als schmankerl gibt es dort eine echte klingonische oper.
12.03.2009 03:35 anorak ist offline Beiträge von anorak suchen Nehmen Sie anorak in Ihre Freundesliste auf
markm markm ist männlich
Crises


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Bin überrascht über viele ja durch aus auch positive Antworten!
Bei den "Kritikern" tauchen immer wieder die Adjektive "gefühllos, unemotional, reizüberflutet- zu technisch" auf.
Vielleicht sollte man erst einmal betrachten was wir in der MUsik überhaupt als "emotional" empfinden können. Was die Menschen musikalisch oft emotional bewegt ist meist eine "Grammatik", die sich musikhistorisch etwa von 1820-1920 abgespielt hat (Romantik/Expressionismus). Hier hat sich eine Harmonik gebildet, die ein Gefühl des "drängenden und sich wieder auflösenden" beim Menschen auslöst. Klischeehaft wird natürlich genau diese harmonische Systematik auch in Filmmusik (über 100 Jahre später immer noch) benutzt.
Ich denke es kann nicht sein, das eine Spanne von nur 100 Jahren Musikgeschichte (oder nehmen wir mal auch Klassik und Barock dazu: 1650-1920) die gesamte Musikindustrie steuern soll, da nur diese Musik "emotional" sei. Sagt jetzt bitte nicht: Oldfield macht doch auch emotionale Musik ende des 20Jh.
Ja,ja. Doch er bedient sich ja gerade ausschließlich der Mittel der Spätromantik in seiner Harmonik und Melodik, die er seit seinem 19. Lebensjahr auch nicht mehr weitergeführt hat. Auch wenn er angibt sich mit fremden Kulturen zu beschäftigen, so benutzt er diese nur als klangliche "Exotik" nicht aber als musikalisches Umdenken.
Ich persönlich finde es spannend sich mit andere Kulturen zu beschäftigen die oft eine viel ältere Musikgeschichte haben als die europäische (z.B. indische Musik).
Für mich ist diese Musik, wie auch europäische Musik der Renaissance ebenfalls sehr "emotional" auch wenn sie sich anderer Stilmittel als die der FUNKTIONSGESTEUERTEN HARMONIK" bildet.
Um zurückzukommen: Ja "In Seven Days" empfinde ich als sehr emotional. großes Grinsen
15.03.2009 11:32 markm ist offline E-Mail an markm senden Beiträge von markm suchen Nehmen Sie markm in Ihre Freundesliste auf
Tanzbär Tanzbär ist männlich
Amarok


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Augenzwinkern Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Leute,

bei mir kommt folgende Viruswarnung!

You tried to download a file that contains a virus, spyware or another
malicious code from:

"www.talrosner.com/basic/aescript.dll"

Infected with Win32.LooksLike.down (Non-removable), whole file blocked.

Entweder Aladdin spinnt, oder aber die Seite ist wirklich nicht ganz koscha.

@markm = Vielleicht mal überprüfen. Danke. Würde mir den Song ja gerne anhören - aber so im Augenblick nicht.

__________________
Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Tanzbär: 16.03.2009 16:17.

16.03.2009 16:15 Tanzbär ist offline Beiträge von Tanzbär suchen Nehmen Sie Tanzbär in Ihre Freundesliste auf
Bex Bex ist männlich
TaurusTrilogy


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Bei mir sind keine Virenwarnungen!

Und Tag 1 und 4 sind durchaus hörbar. Nicht überragend aber auch nicht schlecht IMHO.

Mit Tag 6 komme ich nicht klar.

So denn.

__________________
Can you hear me? Mike Oldfield, Taurus II 18:58
16.03.2009 18:43 Bex ist offline E-Mail an Bex senden Beiträge von Bex suchen Nehmen Sie Bex in Ihre Freundesliste auf
Altfeld Altfeld ist männlich
Crises


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Hab´s mir jetzt auch angehört. Oh ja, das klingt ja total interessant und diese Musik hat mich spontan berührt! Auch wenn ich musiktheoretisch viel zu wenig Ahnung habe (siehe z.B. markm´s Beitrag oben), so haben mich diese kurzen Ausschnitte durchaus wohlig "gekitzelt"... Tja, besser kann ich es jetzt grad nicht beschreiben...

__________________
Den Meister in echt gesehen und gehört am 26.10.1984, 22.03.1993, 21.06.1999, 21.07.1999, 07.12.2006.
17.03.2009 00:31 Altfeld ist offline E-Mail an Altfeld senden Beiträge von Altfeld suchen Nehmen Sie Altfeld in Ihre Freundesliste auf
Tanzbär Tanzbär ist männlich
Amarok


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Zitat:
Original von TaurusTrilogy
Bei mir sind keine Virenwarnungen!


OK. dann liegt es wohl an mir und der Firewall. Prüfe nochmal mit einem anderen Rechner.

Nach der Kritik bin ich doch gespannt.

__________________
Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder.

17.03.2009 09:32 Tanzbär ist offline Beiträge von Tanzbär suchen Nehmen Sie Tanzbär in Ihre Freundesliste auf
Mythos Mythos ist männlich
Lost in music


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Zitat:
Original von markm
Bei den "Kritikern" tauchen immer wieder die Adjektive "gefühllos, unemotional, reizüberflutet- zu technisch" auf.

Diese Adjektive sind "Empfindungen", mit denen jeder, unabhängig voneinander und individuell, die Musik zu beschreiben versucht. Ich sehe darin kein Problem - der eine bevorzugt aufgrund seiner Hörgewohnheiten eher die "Grammatik", die er als Harmonie interpretiert; der andere liebt eher die außergewöhnlichen, unnatürlichen Klangfarben.
Aus dem Grund gibt es die verschiedenen Hörgewohnheiten. Während der eine die Sänfte mag, bevorzugt der nächste die Härte.

Zitat:
Original von markm
Ich denke es kann nicht sein, das eine Spanne von nur 100 Jahren Musikgeschichte (oder nehmen wir mal auch Klassik und Barock dazu: 1650-1920) die gesamte Musikindustrie steuern soll, da nur diese Musik "emotional" sei.

Nein - das wird auch niemand behaupten. Aber die meisten Menschen sind durch diese Zeit, und durch die in dieser Zeit gespielte Musik, groß geworden. Diese Ohren haben sich speziell auf diese Klangharmonik eingestellt und reagieren gegenüber fremden Klängen automatisch skeptisch und verstört. Das äußert sich am Ende durch bezeichnende Adjektive wie "reizüberflutet", "zu technisch" und "unemotional". Man wird selbstverständlich immer von der jeweils gespielten Musik geprägt, und auch wenn ich musikgeschichtlich nicht sehr bewandert bin, glaube ich, dass jede neue, der gegenwärtig vorhandenen Musik widersprechende, Stilrichtung Anlaufschwierigkeiten hatte.

Vielleicht bricht in der Musik bald eine neue Ära ein? Denn in Deutschland scheinen wir schon länger stillzustehen. Jedenfalls was die Charts angeht sehe ich keine nennenswerten Veränderungen mehr.

Zitat:
Original von markm
Auch wenn er angibt sich mit fremden Kulturen zu beschäftigen, so benutzt er diese nur als klangliche "Exotik" nicht aber als musikalisches Umdenken.

Ich fürchte, andernfalls wäre er - auch in unseren Kreisen - nicht so populär, wie er heute ist. Gerade die scheinbar veränderte, exotische Stilrichtung mit einer langen Reihe bekannter Stilmittel und Klänge, machen ihn zu einem Tausendsasser, der sich und seinen Fans trotz seiner "Experimente" treu bleibt. Wir erkennen seinen Stil auch in einer abstrakten, neuen, unerwarteten Form heraus - selbst in der Klassik, im Pop, in der Computermusik schwingt immer der "Oldfield" mit; gerade das macht ihn speziell und reizvoll, ohne dass wir ihn je verkennen würden. Würde er sich ganz neuen Bereichen hingeben, ohne sich auf das schon Vorhandene und Gespielte zu beziehen, gäbe es vermutlich den einzigartigen Wiederkennungseffekt nicht. Er müsste ein viel größeres Risiko eingehen, dass seine Musik nicht angenommen würde, hätte vermutlich mit großen Verlusten zu rechnen und könnte nicht mit seinen Fans zählen, die im Grunde des Herzens den alten, authentischen Oldfield - in neuer Darstellung - suchen. Wozu also dieses Risiko eingehen? Ich finde, seine Strategie geht auf - denn durch die ähnliche Art seiner Musik erreicht er seine Fans immer - manchmal auf Umwegen und etwas verwirrt, aber es kommt an.

Zitat:
Original von markm
Ich persönlich finde es spannend sich mit andere Kulturen zu beschäftigen die oft eine viel ältere Musikgeschichte haben als die europäische (z.B. indische Musik).
Für mich ist diese Musik, wie auch europäische Musik der Renaissance ebenfalls sehr "emotional" auch wenn sie sich anderer Stilmittel als die der FUNKTIONSGESTEUERTEN HARMONIK" bildet.
Um zurückzukommen: Ja "In Seven Days" empfinde ich als sehr emotional. großes Grinsen

Wie gesagt: jeder empfindet die Musik anders. Ich erachte zum Beispiel Klaus Schulzes Musik als sehr tiefgehend, sphärischund gewaltig; andere bezeichnen sie als langweilig, einötinig und unemotional. Das Gehirn scheint sich aber auf spezielle Musik einzugewöhnen, und umso breiter das eigene Spektrum an Hörgewohnheiten, umso glücklicher kann man sich schätzen. Ich denke, wir alle sind in unserer Art, Musik zu hören, nicht unerfahren. Jeder bevorzugt andere Musikrichtungen - und das reicht in unseren Kreisen von Chartmusik, über Klassik, bis zu orientalischer Musik. Doch ich glaube nicht, dass man Musik objektiv messen sollte - denn auch ein simples Klavierstück kann im Ohr des Hörers schon unmengen von Gefühlen auslösen. Und das ist eine der Besonderheiten der Musik - die Gefühle.

Wie gesagt: ich mag Seven Days. Doch es löst in mir nicht direkt Gefühle es. Mich fasziniert eher die Atmosphäre, die es vor dem geistigen Augen erscheinen lässt. Es löst etwas aus - vielleicht nichts Gutes, Warmes und Harmonisches; aber etwas Starkes, Mächtiges und Gewaltiges. Das ist für mich, ähnlich wie bei Schulzes Musik, ein anderes Musik-Hörempfinden.

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"Niemand hat die Absicht einen Überwachungsstaat zu errichten."

19.03.2009 11:24 Mythos ist offline E-Mail an Mythos senden Beiträge von Mythos suchen Nehmen Sie Mythos in Ihre Freundesliste auf
markm markm ist männlich
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@mythos:

ich sehe auch kein problem, wenn jemand seine gefühle beim hören von musik beschreibt.
daß aber der eine bei den kastelruher spatzen und der andere beim ave maria große gefühle haben kann, interessiert mich eigentlich nicht. ich poste eben nur sachen, die MICH interessieren. ich will auch nicht gefühle bewerten. was ich möchte ist vielleicht über sachverhalte nachdenken und andere wege suchen.
deshalb interessiert mich auch die argumentation über charterfolge etc nicht. dein satz: "Er müsste ein viel größeres Risiko eingehen, dass seine Musik nicht angenommen würde, hätte vermutlich mit großen Verlusten zu rechnen" hätte mich fast zu tränen gerührt
Augenzwinkern
dazu fällt mir ein: oldfield hat Bedfords "star clusters" (weil er es für ein meisterwerk hielt) auf seinem eigenen label oldfieldmusic herausgebracht. nachdem er aber gemerkt hat, daß man damit kein geld verdienen kann, wurde das label wieder eingestampft.

max ich finde es gut, daß dir musik soviel bedeutet und du auch andere musik als o. hörst. ich finde aber auch wichtig einen unemotionalen zugang zur musik zu finden in dem ich mich mal mit deren regeln, klangfarben, instrumentationen etc auseinandersetze. ein maler wird auch ein bild anders betrachten wenn er selbst akiv ist. das sensible gespür für farben, formen etc wird durch das akive tun immer ausgeprägter, dadurch wird das empfinden und die wahrnehmung generell sensibilisiert.
genug geschwätzt.
ciao großes Grinsen
19.03.2009 13:10 markm ist offline E-Mail an markm senden Beiträge von markm suchen Nehmen Sie markm in Ihre Freundesliste auf
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