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Ich mag sie eigentlich auch spätestens seit "Five Miles Out", am Anfang haben mich diese zusätzlichen Vokaleinschübe, die sie live z.B. bei Tubular Bells eingefügt hat, eher befremdet. Aber bei den Auftritten mit Oldfield, die ich gesehen habe, fand ich sie (im Gegensatz zu Barry Palmer) immer intonationssicher, auch beim Live-Konzert mit Victor Lazlo und Juliane Werding hat sie mich überzeugt und ich mag auch einige ihrer Soloproduktionen. Aber gestern war sie wirklich schwach!
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
Kultur, Management, Presse und PR
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03.01.2015 20:20 |
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Uuah, Maddy Prior, nein, nein, da ist mir Maggie Reilly 1000x lieber.
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04.01.2015 21:03 |
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Ecki
Platinum
Dabei seit: 14.06.2009
Beiträge: 259
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Ich fand Maggie Reilly bei den MO-Stücken immer absolut fantastisch (ich kenne ihre Solo-Arbeiten praktisch nicht). Diese Leichtigkeit in ihrem Gesang, wie ihre Stimme über der Musik zu schweben schien. Dann kamen mir die ersten Live-Auftritte in die Finger ... und wie so oft ... Studio und Live sind nicht immer eins (wenn ich ehrlich bin - Studio ist mir bei den allermeisten Künstlern bedeutend lieber). Und im letzten Jahr dann die Live-CD der Crises Deluxe-Ausgabe: Ihr Gesang hat mich wirklich enttäuscht. Auch sehr nasal (wenn ich mich recht erinnere), vielleicht auch nur erkältet. Roger Chapman hingegen - wie auf der Platte.
Wobei, live ist ja auch nicht immer nur live.
Egal, ich wünschte, MO hätte seinerzeit mit Maggie Reilly weiter gearbeitet.
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06.01.2015 21:19 |
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Frieda
Exposed
Dabei seit: 08.08.2012
Beiträge: 201
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Maggie Reilly auf der Montreux-Aufnahme fand ich großartig, Maggie Reilly auf Crises live dagegen hat mir auch nicht so gut gefallen, mag ich mir nicht gerne anhören...
Aber ich liebe Maddy Prior, und habe mir nach Incantations alle Steeleye Span LPs und Duo Lps (mit Tim Hart) geholt. (Wie auch nach Boxed eine CD von Bridget St. John, sehr speziell
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08.01.2015 18:17 |
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Ecki
Platinum
Dabei seit: 14.06.2009
Beiträge: 259
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Off Topic zu Steeleye Span: Hab ich nur eine ältere Best of. Diese Frau hat eine wunderbare Stimme und ihr Gesang bereichert die Musik ungemein.
Insgesamt hätte ich mir die Lieder aber "abwechslungsreicher" gewünscht. Im Sinne von mehr Variation in einem Stück. Man muss aber wohl zwischen den frühen (kommen wohl besser an) und späteren Alben unterscheiden.
Bei MO läuft's dann richtig rund: Eine super Stimme, ein toller Musiker und Komponist. So muss es sein...
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11.01.2015 12:40 |
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Nordlicht
Platinum
Dabei seit: 21.10.2005
Beiträge: 353
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Vergangenen Samstag, 27.06., 20:00 Uhr, Kiel...
Sehr, sehr schönes Konzert (gratis!) von Maggie Reilly im Rahmen der Kieler Woche. Endlich hatte ich mal die Möglichkeit, sie live zu sehen und zu hören, war wirklich klasse.
Es ist natürlich schwierig, bei einem Konzert, in dem viele der Leute quasi nur durchgehen oder von Bühne zu Bühne zu Bier zu Bratwurst schlendern, das Publikum zu packen. Aber größtenteils ist ihr das ganz gut gelungen und es hatte sich eine ganz ansehnliche Menge vor der Bühne versammelt.
Den Leuten hat's gefallen, und die MO-Songs klingen von ihr halt auch am besten
Schönen Gruß,
Nordlicht
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29.06.2015 08:30 |
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blinky
Head Over Heels
Dabei seit: 20.03.2009
Beiträge: 1.166
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Maggie wirkt gerade bei einer durchaus erlesen besetzten Rockoper Excalibur mit.
http://www.stormbringer.at/news/54118/ex...hen-buehne.html
Zitat: |
Die Tugenden, für die die Ritter der Tafelrunde symbolisch stehen, werden bei EXCALIBUR von einer ganzen Reihe großartiger internationaler Künstler zum Ausdruck gebracht. Maggie Reilly, die Stimmevon Mike Oldfield bei Hits wie „Moonlight Shadow“; der sagenhafte Saxophonist von Supertramp, John Helliwell, und einer der Sänger der Band, Jesse Siebenberg; Subway To Sally – Sänger Eric Fish; Rock – Legende John Wetton (Asia, King Crimson), John Kelly, die goldene Stimme der Kelly Family und Gründer der Band Elfenthal; die spanische Sopranistin Maite Itoiz (Elfenthal); Michael Barre, Gitarrist der legendären Jethro Tull und die grandiose irische Sängerin Moya Brennan bilden die musikalische Tafelrunde von EXCALIBUR. Dazu kommen junge Talente wie die Sängerin/Harfenistin Siobhan Owen und der Sänger Dun Aengus, eine überragende Begleitband und natürlich das Bohemian Symphonic Orchester Prag unter der Leitung von Martin Šanda. |
Termine:
01.12.16 München, Olympiahalle
02.12.16 CH-Basel, St Jakobshalle
03.12.16 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherungen
04.12.16 Freiburg, Rothaus Arena
06.12.16 Erfurt, Messe
07.12.16 Köln, Lanxess Arena
08.12.16 Stuttgart, Porsche Arena
09.12.16 Frankfurt, Festhalle
11.12.16 Dortmund, Westfalenhalle
13.12.16 Berlin, Mercedes Benz Arena
14.12.16 Bremen, AWD Hall
15.12.16 Hamburg, Barclaycard Arena
16.12.16 Leipzig, Arena
__________________ What’s got three bottles, five eyes, no legs and two wheels?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blinky: 05.05.2016 07:28.
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05.05.2016 07:24 |
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chwi
Exposed
Dabei seit: 04.11.2003
Beiträge: 190
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Zitat: |
Original von blinky
Maggie wirkt gerade bei einer durchaus erlesen besetzten Rockoper Excalibur mit.
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Wäre nett mal wieder sowas von Ihr als Studio-Album zu hören. Ihre Lieder (wie aber auch die der anderen Künstler) auf Times (Albumkünstler Lesiem) im Jahr 2003 zählen bis heute zu meinen Lieblingen. Allerdings würde ich Times nicht als "Rockoper" bezeichnen, sondern eher "Orchester mit Sologesang und
Chor in modernem Sound".
Da fällt mir ein: in einem Making Of zu Jesus Christ Superstar (Andrew Lloyd Webber, um 1970) sagte der Sprecher (in etwa) "es gibt bis heute nur zwei Rockopern: Jesus Christ Superstar und Tommy von The Who". Das Interview stammte aber aus jüngerer Zeit anlässlich der Remastered-DVD-Veröffentlichung.
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06.05.2016 10:36 |
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Es gibt schon noch ein paar mehr Rock-Opern!
Ganz besonders hervorgehoben werden muss die in Russland über Jahrzehnte unglaublich erfolgreiche Rock-Oper "Avos!" (live auch als "Junona i Avos" oder "Juno und Avos" aufgeführt) von Alexej Rybnikov. Das Werk hat alles, was eine klassische Oper ausmacht, aber auch sehr gute Rock-Musik.
Dazu russisch-orthodoxe Chöre, tolle russische Folkmusik und eine interessante Handlung mit dem Anspruch Ost und West zusammenzuführen.
Das ist der bekannteste Song daraus:
https://www.youtube.com/watch?v=DEj4bgPrGZc
Ich hab die live gesehen, als die in München waren. Der Hauptdarsteller ist wirklich grandios.
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
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08.05.2016 14:41 |
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chwi
Exposed
Dabei seit: 04.11.2003
Beiträge: 190
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Ich bin auch davon überzeugt, dass es mehrere gibt. Bin selbst kein Experte für Genres. Aber, dass bei einem Making-Of zu einer Produktion mitunter solche Aussagen kommen, überrascht mich auch nicht. Da wird ja fast immer das jeweilige Werk in den Himmel gelobt. (Deswegen distanzieren sich die Produktionsfirmen ja wohl auch meist dezitiert von den Aussagen in diesen Interviews).
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09.05.2016 10:00 |
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chwi
Exposed
Dabei seit: 04.11.2003
Beiträge: 190
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Weis eigentlich jemand, ob Maggies Soloalben mal remastered wurden? (d.h. Cado Belle ausgenommen.)
Auf Amazsohn u.a. gibt es ein paar die im Titel den Zusatz "remastered" haben (manchmal aus 2008 oder 2015). Allerdings kann ich aufgrund der Cover und anderen Angaben nicht wirklich was herauslesen. Jedenfalls sind sie meist vergriffen und idtiotenteuer. discogs.com listed auch keine Remaster auf.
Wohl weis ich, dass es ein paar limiterte Sonderauflagen gab (Elena, Rowan), sonst aber ist mir nichts bekannt.
Zumindest digital ist die Single "Everytime We Touch" als Remaster erhältlich.
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29.08.2016 15:23 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.263
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Zitat: |
Original von chwi
Weis eigentlich jemand, ob Maggies Soloalben mal remastered wurden? (d.h. Cado Belle ausgenommen.)
Auf Amazsohn u.a. gibt es ein paar die im Titel den Zusatz "remastered" haben (manchmal aus 2008 oder 2015). Allerdings kann ich aufgrund der Cover und anderen Angaben nicht wirklich was herauslesen. Jedenfalls sind sie meist vergriffen und idtiotenteuer. discogs.com listed auch keine Remaster auf.
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Die ganzen Alben aus der Münchener Cretu/Volker-Musikschmiede, zu der auch die beiden ersten Werke von Maggie Reilly zählen, scheinen nicht als remasterte und erweiterte Ausgaben veröffentlicht zu werden. Darauf warte ich auch schon seit Jahren vergeblich.
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29.08.2016 16:55 |
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ralle
Amarok
Dabei seit: 26.01.2005
Beiträge: 4.124
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31.08.2016 15:31 |
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Peter
Five Miles Out
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 906
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Ich wußte gar nicht, dass das "What about tomorrows children" schon vor dem Album "Echoes" (1992) erschienen ist als Single.
Ich habe die heute auf einem Flohmarkt gefunden: The Lenny MacDowell Project feat. Maggie Reilly "What about tomorrows children" (aus dem Jahr 1990).
Ich bin aber noch nicht dazugekommen, beide Versionen miteinander zu vergleichen.
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11.09.2016 18:23 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.263
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Zitat: |
Original von Peter
Ich wußte gar nicht, dass das "What about tomorrows children" schon vor dem Album "Echoes" (1992) erschienen ist als Single.
Ich habe die heute auf einem Flohmarkt gefunden: The Lenny MacDowell Project feat. Maggie Reilly "What about tomorrows children" (aus dem Jahr 1990).
Ich bin aber noch nicht dazugekommen, beide Versionen miteinander zu vergleichen. |
Auf Discogs ist zumindest bei dieser Ausgabe vermerkt, es sei ein Remix. Im Booklet meiner CD - bei der es sich um eben diese Auflage handelt - fehlt ein diesbezüglicher Hinweis allerdings. Die Laufzeiten sind zumindest mit 4:12 bzw. 4:13 praktisch identisch.
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12.09.2016 13:03 |
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Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.563
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Ich empfinde es auch so, dass MR im Studio deutlich besser klingt als live.
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass sie doch ziemlich oft Intonationsprobleme hat, die dann im Studio perfekt weggebügelt werden.
Ich habe sie von den ersten Oldfield-Tagen an mehrmals live erlebt und war - insbesondere in den letzten Jahren - wirklich überrascht, wie oft sie haarscharf am Idealton vorbeisingt (was ja bekanntlich meist schlimmer ist, als richtig daneben ;-)
Was ich sehr an ihr mag, ist, dass sie eine ganz eigene Stimme und Artikulation hat. Man hört auf einer Aufnahme sofort, wenn sie singt.
Von daher ist sie auch für die Aufnahmen mit MO nicht austauschbar. Gerade von Moonlight Shadow gab's ja viele solche Versuche, die m. E. alle nicht so gut sind, wie das Original mit MR.
__________________ Good afternoon, HAL. How's everything going? - Good afternoon, Mr. Amer. Everything is going extremely well ...
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12.09.2016 16:53 |
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chwi
Exposed
Dabei seit: 04.11.2003
Beiträge: 190
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Zitat: |
Original von XTW
Zitat: |
Original von Peter
Ich wußte gar nicht, dass das "What about tomorrows children" schon vor dem Album "Echoes" (1992) erschienen ist als Single.
Ich habe die heute auf einem Flohmarkt gefunden: The Lenny MacDowell Project feat. Maggie Reilly "What about tomorrows children" (aus dem Jahr 1990).
Ich bin aber noch nicht dazugekommen, beide Versionen miteinander zu vergleichen. |
Auf Discogs ist zumindest bei dieser Ausgabe vermerkt, es sei ein Remix. Im Booklet meiner CD - bei der es sich um eben diese Auflage handelt - fehlt ein diesbezüglicher Hinweis allerdings. Die Laufzeiten sind zumindest mit 4:12 bzw. 4:13 praktisch identisch. |
Die Album Version von "The Lenny Mac Dowell Projec - Lost Paradise" ist mit 5:12 deutlich länger als die Version von der CD-Single bzw. von Elena. Letztere beide dürften aber identisch sein. Am Album singt sie gemeinsam mit anderen Künstlern auch "Save The World". Da mich sowas aber nicht reizt, habe ich das Lied nicht in meiner Sammlung. Auch der Rest vom Album hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, obwohl mit Christian Kolonovits ein durchaus begabter Muisker/Proudzent (frühere Sachen von Rainhard Fendrich, Vienna Symphonic Orchestra Projct = VSOP) ist.
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14.09.2016 20:41 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.263
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Zitat: |
Original von Tarantoga
Ich empfinde es auch so, dass MR im Studio deutlich besser klingt als live.
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Mich hat ihr als Instrument eingesetzter Gesang vor allem bei der Tour 1981 phasenweise sogar richtig genervt. Live halte ich sie ohnehin für keine sonderlich begnadete Sängerin. Bei den Studioaufnahmen hingegen ist sie über jeden Zweifel erhaben.
Zitat: |
Original von Tarantoga
Von daher ist sie auch für die Aufnahmen mit MO nicht austauschbar. Gerade von Moonlight Shadow gab's ja viele solche Versuche, die m. E. alle nicht so gut sind, wie das Original mit MR. |
Recht gelungen finde ich die Live-Version von Pepsi 1998 in London beim "Tubular Bells III"-Premierenkonzert. Diese "Leistung" hat sie allerdings nie wiederholen können.
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16.09.2016 17:06 |
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Kniefall
Crises
Dabei seit: 15.02.2016
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16.09.2016 17:51 |
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