Zephro_C.
Platinum
Dabei seit: 04.09.2002
Beiträge: 469
|
|
Zu dem Thema muss ich mich doch jetzt einmal wieder äussern.
Ich habe früher schon mal öfter erwähnt, dass ich mit Amarok nie was anfangn konnte. Mir war das alles zu hektisch, zu nervig, zu wenig konsumierbar wahrscheinlich. Mir gingen schon die ersten fünf minuten auf den Geist. Wahrscheinlich weil ich mir nei genug Zeit genommen habe um es an einem Stück durchzuhören.
Heute im Zug habe ich mir dann doch mal die Zeit genommen. Und ich muss wirklich sagen, ich war sehr angenehm überascht, wie schmerzfrei die Aktion über die Bühne ging. Im Grunde tut es mir inzwischen sogar fast schon leid, dass dieses Album so lange bei mir ungehört in der Ecke lag.
Wenn man sich Amarok so anhört, könnte man sagen, dass Mike, abgesehen von music from the balcony, nie wieder sowas gemacht hat wie amarok. Und ich muss sagen, dass das eigentlich schade ist.
Es ist schon irgendwo ein absolut verrücktes Album, und früher hätte ich auch gesagt, es ist einfach nur ein wilder Mix aus ein paar Themen in den willkürlich irgendwelche Soundfetzen reingeworfen wurden. Das ist es aber nicht. Scheinbar hatte mike tatsächlich eine feste Struktur im Kopf, als er das Album aufnahm. Bis jetzt ist es keine die ich tatsächlich nachvollziehen kann. Stelle es mir sehr schwer vor, bei dem Mix den Überblick zu behalten.
Wahrscheinlich ist Amarkok eines der ungewöhnlichsten und interessantesten Werke in Mike Oldfields gesammter Karriere und für mich ist es wieder mal erstaunlich, wie man von jemandem überascht werden kann, den man eigentlich glaubt zu kennen.
Kein Album zum nebenher hören, sondern zum konzentrierten mitverfolgen. Und ich muss zugeben, dass sich dieses Album wohl nun endlich (besser spät als nie) in die Liste meiner Lieblingsalben einreihen wird.
|
|
30.11.2007 23:54 |
|
|
Lutz
Platinum
Dabei seit: 07.02.2006
Beiträge: 414
|
|
@ Zephro_C.
ich glaube so wie dir ging es vielen Leuten, mich eingeschlossen. Zum Anfang braucht man Überwindung und dann kann man nicht mehr davon lassen!
__________________ Homepage
|
|
01.12.2007 00:18 |
|
|
anorak
Administrator
Dabei seit: 09.02.2002
Beiträge: 5.322
|
|
Zitat: |
Original von Zephro_C.
Kein Album zum nebenher hören, sondern zum konzentrierten mitverfolgen. Und ich muss zugeben, dass sich dieses Album wohl nun endlich (besser spät als nie) in die Liste meiner Lieblingsalben einreihen wird. |
der nächste schritt ist incantations
. vlt auch hergest ridge. ich hab damals lang gebraucht, um mir incantations zuzulegen, lang nach amarok.
|
|
01.12.2007 02:31 |
|
|
Xylvanya
Hergest Ridge
Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 49
|
|
Zitat: |
Original von Krischan
Zitat: |
Original von Zephro_C.
Kein Album zum nebenher hören, sondern zum konzentrierten mitverfolgen. Und ich muss zugeben, dass sich dieses Album wohl nun endlich (besser spät als nie) in die Liste meiner Lieblingsalben einreihen wird. |
der nächste schritt ist incantations
. vlt auch hergest ridge. ich hab damals lang gebraucht, um mir incantations zuzulegen, lang nach amarok. |
komisch, habe mir eben von 22:30 bis 0:00 Uhr Incantations angehört....da wusste ich von diesem Thema heute gar nichts....
Weder AMAROK noch Incanatations haut mich komplett fetzend vom Hocker wie andere Alben - aber sie sind interessant und für mich immer wieder nach längeren Abständen gut hörbar - wenn auch anstrengend.
Alben für "gewisse" Stunden - aber nicht DIE "gewissen" Stunden :-)
__________________ http://www.lastfm.de/music/Xylvanya/+albums
"Everyone is a variation of life"
|
|
01.12.2007 03:10 |
|
|
nomercy
Couch Guitar
Dabei seit: 11.12.2007
Beiträge: 7
|
|
Hi,
ich verstehe was Du meinst.
Ich habe Mike Oldfield unter anderen Umständen vor ca 20 Jahren kennen gelernt ... mit Incantation.
Nur mir wurde Mike als eine Mix-CD irgend wann mal untergeschoben .... mit dem Glockenspiel aus Amarok.
Und dann wurde ich hellhörig ..... und jeder ,der Amarok kennt, muss sich bis zum Schluß durch die CD durchhören.
Nur genau dabei..... bis ich mein Highlight ..... das Glockenspiel gehört habe ..... musste ich mich durch die ganze CD durchhören ....... und ich habe Geschmack daran gefunden.
Ich hab gedacht, der Mensch ist irre .... was macht der da?
Der geht rauf und runter .... der spielt mit allem, was geht ..... und eine Lautstärkenregelung gibt es nicht ....
Und genau das ist es was Mike ausmacht .... er spielt mit einem .... oder eher ... weil ich ihn vor 20 Jahren auch mal live gesehen habe ..... er spielt mit seinen Instrumenten. Der Kerl will nicht irgend jemanden beeindrucken ..... der will seine Instrumente stapazieren.
So, endlich kann ich mich mal äußern.....seufz
Gruß
Mercy
|
|
21.12.2007 19:24 |
|
|
mangotee
Hergest Ridge
Dabei seit: 29.01.2008
Beiträge: 40
|
|
Also vor ein paar tagen habe ich mir AMAROK zugelegt und die CD bis heute noch kein einziges Mal durchgehört - dazu braucht man wohl Zeit und Konzentration und beides konnte (oder wollte) ich mir bisher nicht nehmen. Ich habe AMAROK bisher also noch nie gehört. Bis einschließlich Discoery habe ich die aktuellen Werke von Mike Oldfield immer kurz nach Erscheinen gekauft (ab Incantations, aber da war ich schon von der BOXED monatelang bgeistert) und dann ahbe ich erst mal für Jahre praktisch gar keinen Oldfield mehr gehört. Zur Zeit entdecke ich ihn neu und meine alten Favoriten begeistern mich natürlich fast noch mehr als früher, aber mit AMAROK kann ich momentan noch nix anfangen - bin selbst gespannt wie das weiter geht.
|
|
09.02.2008 22:16 |
|
|
Bene
Dr. des Oldfieldtismus
Dabei seit: 09.02.2002
Beiträge: 2.705
|
|
Zitat: |
Also vor ein paar tagen habe ich mir AMAROK zugelegt und die CD bis heute noch kein einziges Mal durchgehört - dazu braucht man wohl Zeit und Konzentration und beides konnte (oder wollte) ich mir bisher nicht nehmen. |
Amarok läuft bei mir etwa 5-7 mal die Woche, kann nicht ohne ;-)
__________________ www.markota.de
|
|
10.02.2008 01:23 |
|
|
future.m4
Platinum
Dabei seit: 24.04.2006
Beiträge: 388
|
|
Amarok ist unglaublich, erst mein Physik LK Lehrer hat mich drauf gebracht mir das Album mal richtig anzuhören!
__________________ Only time will tell...
|
|
10.02.2008 02:48 |
|
|
nomercy
Couch Guitar
Dabei seit: 11.12.2007
Beiträge: 7
|
|
ja, dem stimme ich zu ... um Amarok das erste Mal wirklich durch zu hören, braucht es seine Zeit ...... und auch beim 2. Mal ..... aber je öfter man es hört .... desto gespannter ist man auf diverse Sequenzen in diesem Stück ...... Amarok ist etwas für Liebhaber.
|
|
14.02.2008 21:38 |
|
|
lux-aeterna
Hergest Ridge
Dabei seit: 17.07.2003
Beiträge: 42
|
|
Amarok war seinerzeit (also 1990, ich war so um die 13 Jahre alt) das erste "Stück" Musik, welches ich sehr bewusst gehört habe. Ich kann im Nachhinein nicht mal sagen was genau mich daran so dermaßen fasziniert hat, dass ich seitdem eigentlich für keine andere Musik als die von Oldfield wirkliche Begeisterung entwickeln kann. Jüngst habe ich in einem Interview gelesen, dass mal ein Kritiker über Oldfield sagte, er sei das größte Musikgenie seit Bach (was Oldfield zurückwies)...aber ich muss sagen: da ist was dran.
Welcher andere zeitgenössische Musiker kann schon ein solches Spektrum aufweisen? Oldfield ist und bleibt für mich unerreichbar was instrumentale Musik angeht.
Und mit Amarok hat er einfach etwas abgeliefert, was stets ganz besonders bleiben wird, denn es ist auf jeden Fall ein Oldfield, wenngleich auch kein typischer...aber was ist (mal ganz ehrlich) schon typisch Oldfield?
|
|
28.05.2008 22:30 |
|
|
anorak
Administrator
Dabei seit: 09.02.2002
Beiträge: 5.322
|
|
Zitat: |
Original von lux-aeterna
Jüngst habe ich in einem Interview gelesen, dass mal ein Kritiker über Oldfield sagte, er sei das größte Musikgenie seit Bach (was Oldfield zurückwies)...aber ich muss sagen: da ist was dran.
Welcher andere zeitgenössische Musiker kann schon ein solches Spektrum aufweisen? Oldfield ist und bleibt für mich unerreichbar was instrumentale Musik angeht.
|
unter uns fans hat amarok verschiedene stellenwerte, was man beim fantreffen recht deutlich gemerkt hat :-).
das problem ist, daß der musikalische horizont sogenannter kritiker von der toleranz und den eigenen vorlieben abhängt, weshalb ich persönlich nichts von kritiken halte.
musik ist und bleibt eine sehr persönliche und individuelle sache. welchen stellenwert die musik von mo bei einigen leuten hat, kann man bei fantreffen feststellen. ich persönlich kann mir nicht anmaßen, zu beurteilen, wie man die musik von mo in bezug zu anderen komponisten sieht oder sehen sollte. mist, mir fehlt der objektive bogen...
.
|
|
28.05.2008 23:37 |
|
|
Zephro_C.
Platinum
Dabei seit: 04.09.2002
Beiträge: 469
|
|
Zitat: |
Original von mangotee
Mir ist es zu zerfahren und teilweise auch zu konstruiert.
|
Und gerade dieses konstruierte ist es, was für mich dieses Album inzwischen so interessant macht.
Wie ich ja schon mal gesagt hab, mochte ich dieses Album bis vor einigen Monaten überhaupt nicht. Davor fand ich es furchtbar, konnte es mir nie besonders weit anhören. Vielleicht ich auch einfach noch nicht so weit. Nachdem ich es mir tatsächlich mal konsequent und bewusst durchgehört hatte, fand ich es großartig und hatte aber auch irgendwie das gefühl, über die Jahre hinweg eigentlich was verpasst zu haben. Und darüber Hinaus fand ich, dass ich Mike gewissermaßen unrecht getan hatte indem ich das Album einfach als unhörbaren und wirren Mist abgestempelt hatte.
Aber zurück zum konstruierten. Nach intensievem Hören hatte ich ganz und garnicht mehr den Eindruck, dass hier einfach nur schnipsel zusammengeworfen wurden, weils eben grade lustig war. Im Gegenteil. Wenn man aufmerksam hört merkt man, dass hier bewusst nach einem Plan gearbeitet wurde.
Vielleicht sieht man es auch ein bisschen anders, wenn man selbst versucht Musik zu machen. Denn angesichts der vielen Schnipsel die hier so gekonnt und systematisch aneinander gereiht wurden ist es schon sehr beachtlich, dass Mike hier den Überblick und das Ziel nicht verloren hat. Denn wir reden hier nicht von einem drei, fünf oder zehn Minuten Stück, sondern von einer ganzen Stunde zusammenhängender, ununterbrochener Musik die systematisch nach einer festen Vorstellung eingespielt und abgemischt wurde. Es ist also sein längstes, zusammenhängendes Stück.
Dazu ist es in sich Schlüssig. Ich hatte nie den Eindruck, etwas passt da nicht hinein. Es hört sich alles sehr durchdacht und eben konstruiert an mit immer wieder kehrenden Themen die dich musikalisch aufnehmen um dich kurz beim nächsten abzuetzen, nur um kurz darauf wieder aufzutauchen und dich weiterzutragen.
Es ist zwar wie immer eine Geschmacksfrage, ob man es mag oder nicht, aber ich sehe es inzwischen tatsächlich als eines seiner Besten Werke.
Und um noch auf den Vergleich mit anderen Komponisten zu kommen.
Ich weiß nicht ob ich Mike mit den großen klassischen auf eine Stufe stellen würden, denn zur Komposition gehört eben mehr als die autodidaktische herangehensweise von Mike, aber dennoch nimmt er unter allen "neueren" Musikern für mich immernoch eine besondere Position ein. Grundsätzlich schlägt er in die gleiche Kerbe wie viele Musiker der 60er und 70er. Beispielsweise Pink Floyd (ich weiß, die gabs schon vor Mike) aber er hat dennoch ein besonderes Alleinstellungsmerkmal und das sind seine Folk Wurzeln. Viele Musiker aus dieser Zeit kommen ja aus der Blues Richtung, was man an der Art und Weise hört wie sie spielen und auch welche tonfolgen sie spielen. Mike ist da eben anders. Und er konnte diese Herkunft auch nie verbergen oder davon wegkommen (ich weiß nicht ob er das je wirklich versucht hat, oder ob ihm das je so bewusst war), aber es zieht sich durch alle seine Werke. Selbst beim Versuch auf Guitars mit B. Blues tatsächlich bluesig zu klingen ist er in meinen Ohren damit jämmerlich gescheitert. Es klingt, als würde er etwas immitieren oder etwas spielen, was er nicht wirklich fühlt. Er kann also nicht ausbrechen oder seine Wurzeln verbergen. Ich finde auch, dass er mit Music of the Spheres auch irgendwo wieder dort gelandet ist, wo er angefangen hat.
Jetzt bin ich etwas abgeschweift. Aber worauf ich hinaus wollte ist die Tatsache, dass Mike einfach aus einer Richtung kommt die scheinbar nicht so häufig mit in andere Musikrichtungen einfließt, was ihm wohl einen besonderen Status beschert und eben einen ungewohnten Sound hervorbringt, an dennicht jedes Ohr gewöhnt ist und der nicht an jede Seele dringt.
|
|
29.05.2008 02:37 |
|
|
nomercy
Couch Guitar
Dabei seit: 11.12.2007
Beiträge: 7
|
|
zu allem was ihr bisher gesagt habt |
|
sooo....lach....
ihr habt mir teilweise echt aus der seele gesprochen...
als erstes.... mike und amarok ist einfach eine gefühlssache
auch ich habe mir diese "scheibe" so oft angehört, bis ich fast jede sequenz kannte.... und abgelacht habe, was mike da so zusammen fügt
ich habe so viel spass an dieser cd....weil sie so viele gemütsstimmungen beinhaltet...mein freund amüsiert sich jedesmal, wenn ich die cd höre, weil ich jede sequenz mit entsprechenden handgebungen/armwirbelungen interpretiere....fast jeden text....jedes up and down kenne........ich liebe amarok
aber auch mal auf euren vergleich in die klassik zu kommen....auf bach wäre ich nie gekommen, weil ich einen anderen klassiker liebe...nämlich vivaldi.....das ist für mich ein klassiker, der für seine zeit auch dermaßen unkonventionell war und so eine "geile" musik gemacht hat... und daher "vergleiche" ich, für mein musikalisches empfinden, also musik, die für mich immer wieder hörbar ist, musik, die einfach für die zeit, in der sie lebt, unkonventionell ist....hört euch einfach mal vivaldi an....es ist kein mike oldfield....jeder zur seiner zeit.... nur vivialdi hat für seine zeit eine so kongeniale musik gemacht, für mein geschmack
und noch was anderes.....es ist so schön zu lesen, dass auch andere sich einen kopf darum machen, und dieses auch äußern, was amarok oder mike oldfield, in ihnen auslösen.... ich dachte wirklich jahrelang, ich wär ein depp, weil ich amarok so genial finde......es ist für mich das non-plus-ultra um jemanden mike oldfield nahe zu bringen......wer amarok nicht versteht und liebt....versteht mike nicht.....lol
gruß mercy
|
|
31.05.2008 00:14 |
|
|
markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.086
|
|
Zitat: |
Original von Krischan
Zitat: |
Original von lux-aeterna
Jüngst habe ich in einem Interview gelesen, dass mal ein Kritiker über Oldfield sagte, er sei das größte Musikgenie seit Bach (was Oldfield zurückwies)...aber ich muss sagen: da ist was dran.
Welcher andere zeitgenössische Musiker kann schon ein solches Spektrum aufweisen? Oldfield ist und bleibt für mich unerreichbar was instrumentale Musik angeht.
|
unter uns fans hat amarok verschiedene stellenwerte, was man beim fantreffen recht deutlich gemerkt hat :-).
das problem ist, daß der musikalische horizont sogenannter kritiker von der toleranz und den eigenen vorlieben abhängt, weshalb ich persönlich nichts von kritiken halte.
musik ist und bleibt eine sehr persönliche und individuelle sache. welchen stellenwert die musik von mo bei einigen leuten hat, kann man bei fantreffen feststellen. ich persönlich kann mir nicht anmaßen, zu beurteilen, wie man die musik von mo in bezug zu anderen komponisten sieht oder sehen sollte. mist, mir fehlt der objektive bogen...
. |
jeder kann "seine" musik so hören, benutzen etc wie er will. wenn man sich aber einer diskussion stellen will sollte man vielleicht über ein hintergrundwissen verfügen, gerade wenn man (wie im falle eines reporters?) oldfield mit bach oder anderen komponisten vergleicht. über die frage, welcher andere zeitgenössischer musiker über ein ähniches spektrum aufweist, kann ich nur fragen? welche anderen musiker kennt ihr denn? außerdem in diesem falle auch immer dieses wort "zeitgenössisch" für zu elitär ;-)
zu Vivaldi: ich persönlich finde ihn sehr langweilig, voraussehbare harmonik, immer die gleichen floskeln. er war ein schnellschreiber, es gibt alleine über 100 violinkonzerte, die alle sehr ähnlich klingen. in der barockzeit gab es weitaus interessantere komponisten, aber vivaldi verkauft sich heutzutage sehr gut. oldfield machte sehr gute stücke, mittelmäßige und auch schlechte. so sehe ich das.
|
|
31.05.2008 09:48 |
|
|
Pran
Ommadawn-Guru
Dabei seit: 02.08.2002
Beiträge: 839
|
|
für mich ist auch nach 18 jahren AMAROK mehr ein hörspiel als musik. klingt komisch - ist aber so. zum einen sitzt auch immer noch die enttäuschung tief, was oldfield aus den schönen musikalischen ansätzen gemacht hat und hatte mir beim kauf ein werk in der art (kann man jetzt auch englisch verstehen) von OMMADAWN erhofft, was ja vom material her gesehen wunderbar machbar gewesen wäre. ja ja, das leben ist kein wunschkonzert, aber AMAROK ist es für mich auch nicht. mein fazit: thema verfehlt.
__________________ "Hell war der Mond und die Nacht voll Schatten"
Juliane Werding
|
|
05.06.2008 12:52 |
|
|
hans
Exposed
Dabei seit: 22.07.2008
Beiträge: 196
|
|
Nachdem mich Islands und Earth Moving ziemlich gleichgültig gelassen hatten und ich völlig uninformiert im Plattenladen auf eine neue Oldfield-Scheibe namens Amarok stieß, stellte ich zunächst mal fest, dass es keine kurzen Hits mit Anita Hegerland anbot. Also kaufte ich es mir. Daheim zog es mir förmlich die Beine weg und ich hörte monatelang fast nichts anderes.
Ich kann Einwände wie "zerrissen" oder "zusammenhanglos" durchaus verstehen und nachvollziehen. Mich hat aber der geradezu überwältigende Berg an Ideen, Details und humorvollen Gimmicks bis heute in seinen Bann gezogen und Amarok läuft hier nach wie vor immer wieder.
Für mich persönlich ist das fraglos eines der gelungenen Oldfield-Werke.
hans
|
|
23.07.2008 09:35 |
|
|
Tanzbär
Amarok
Dabei seit: 29.07.2008
Beiträge: 2.172
|
|
|
25.06.2009 16:50 |
|
|
Nordlicht
Platinum
Dabei seit: 21.10.2005
Beiträge: 353
|
|
Zitat: |
Original von GruftiHH
Habe gerade bei Amazon entdeckt, dass es eine HDCD von Amarok gibt: |
HDCD-Versionen gibts von allen anderen CDs bis einschl. Heaven's Open aber auch. Die Rücken der Hüllen bilden das unwahrscheinlich eindrucksvolle Bell-Motiv
Schönen Gruß,
Nordlicht
|
|
25.06.2009 18:19 |
|
|
|