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Geschrieben von Opan am 18.10.2023 um 19:08:

  ein Besuch in Berlin

Ist doch eine Überlegung wert,
denn wir waren vor einigen Jahren in Berlin im Planetarium!

Auf der Internetseite vom "Theaters am Potsdamer Platz" ist das Konzert noch nicht ersichtlich. Weitere Informationen sind wünschenswert!



Geschrieben von ralle am 02.11.2023 um 11:03:

 

Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema "50 Jahre Tubular Bells":

https://www.achgut.com/artikel/musiklegende_mike_oldfield_50_jahre_tubular_bells



Geschrieben von Altfeld am 02.11.2023 um 17:23:

 

Zitat:
Original von ralle
Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema "50 Jahre Tubular Bells":

https://www.achgut.com/artikel/musiklegende_mike_oldfield_50_jahre_tubular_bells


Mal ein etwas anderer, schöner Bericht. ralle, Danke fürs Posten. Daumen hoch

Am besten gefällt mir diese Schlusspassage: "Es war die Mischung aus Begabung, Fleiß, Disziplin und Zielgerichtetheit, die diese Musik hervorbringen. Manche nennen es Genie. Er muss eine ganz besondere innere Schönheit gehabt haben, vor allem damals als junger Mann, verträumt, naiv, genial."



Geschrieben von blinky am 02.11.2023 um 19:40:

 

Ja, der Text ist offenbar von einem Kenner und Liebhaber von Oldfields Werk geschrieben.

Mit meinen Empfindungen deckt sich insbesondere die gerade auf die Anfangszeit bezogene Aussage: "Es war der Widerstand und die Limitierung, die Mike Oldfield zwangen, gut zu werden."

Daumen hoch



Geschrieben von Schwingengleiter am 03.11.2023 um 22:17:

 

Ein wunderbarer Satz:

Im Gegensatz zu Frank Zappa wollte Oldfield vermutlich nie ein Schlaumeier sein. Im Gegensatz zu Pink Floyd wollte er die Welt nicht belehren. Mike Oldfield ist eher eine Art Medium für eine Musik aus einer Anderswelt.

Danke für den Link. Ein sehr guter Artikel mit Respekt und Achtung vor der Leistung und Kreativität.



Geschrieben von Frieda am 03.11.2023 um 23:19:

 

Danke, Ralle, fürs Einstellen.
Ich fand den Artikel sehr schön, wertschätzend für MO und nochmal ein neuer Blickwinkel.



Geschrieben von Tarantoga am 04.11.2023 um 09:55:

 

Wow, was für ein schöner Artikel Liebe

Was bei den meisten Standard-Texten über Tubular Bells und Mike fehlt, wird hier besonder hervorgehoben. Die Stimmung und das geistige Umfeld, in dem das damals entstanden ist, und in dem es auch von vielen damaligen Ersthörern erlebt wurde.

Ich kann auch meine eigenen Erinnerungen an die Zeit darin wiederfinden. Die Herr-Der-Ringe-Trilogie spielte für viele damals eine große Rolle. Dazu kam sehr viel Buntes und Eigenwilliges von verschiedenster Seite. Klamotten wurden selbst genäht oder doch zumindest selbst verziert. Und über allem schwebte immer ein Hauch von Patchouli - Räucherstäbchen.

An "Lindenblütentee" kann ich mich weniger erinnern. Eher an "Hopfenblüten" und an Persico und andere - aus heutiger Perspektive - ungenießbare Getränke Augenzwinkern

Es war schon eine sehr besondere Zeit, in der im Prinzip jeder machen konnte, was er wollte, ohne sofort von anderen dafür abgestraft zu werden.

Dass ein musikalisches Werk wie TB genau in dieser Zeit entstanden ist, ist sicher kein Zufall. Ich kenne eine Menge Leute, die damals mit viel Enthusiasmus "eigene" Musik gemacht haben.
Das allermeiste davon war Mist, aber es war trotzdem OK.

Dass daraus eine Perle wie TB und ein Genie wie Mike entstanden sind, ist eins der Dinge, für die wir heute wirklich dankbar sein können smile


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