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Geschrieben von Kniefall am 08.09.2017 um 21:54:

 

Zitat:
Original von Malte
Wohin soll man sich auf einer Insel vor so einem Hurrikan in Sicherheit bringen? Der macht alles platt, siehe Haiti.

Herr Branson hatte sich angeblich im Weinkeller verschanzt, aber die Möglichkeit hat ja nun nicht jeder.
Florida und Bahamas evakuieren zum Teil schon, meine ich gelesen zu haben.



Geschrieben von kaktus am 08.09.2017 um 23:38:

 

Zitat:
Original von Malte
So wie es derzeit ausschaut wird es Nassau auch treffen. Bitter.

Ich mache mir so langsam auch ein paar Sorgen um Mike. Wenn er schlau war, ist er bereits ausgeflogen in ein sichereres Gebiet...oder hatte sich bereits zusammen mit seinem (Wieder-)Freund Branson in dessen Weinkeller begeben.

Ich habe mir mal die Karten angeschaut und auch die aktuelle Zugbahn von "Irma". Momentan sind die mittleren Bahamas betroffen. Danach wird es mit großer Sicherheit auch den nordwestlichen Teil mit der Hauptstadt Nassau treffen.

Noch ein paar Fakten:
Rund 70% der Einwohner der Bahamas leben in Nassau. Nicht einmal 5% der Bahama-Inseln sind bewohnt.
Florida hingegen ist von der Fläche her 12 mal größer und hat 58 mal mehr Einwohner als die Bahamas.

Mike, warum mußtest du ausgerechnet in Karibik-Nähe ziehen?



Geschrieben von Malte am 09.09.2017 um 01:16:

 

Er wird sich hoffentlich bald wieder bei Facebook melden...



Geschrieben von anorak am 09.09.2017 um 12:50:

 

Langsam wird es spannend...und morgen Abend wissen wir mehr: http://m.spiegel.de/panorama/a-1166909.html



Geschrieben von blinky am 09.09.2017 um 13:26:

 

Zitat:
... Hurrikan, der so groß ist wie der gesamte US-Bundesstaat.


geschockt

Das klingt nicht gut.



Geschrieben von Shadow on the Wall am 09.09.2017 um 13:54:

 

Und der nächste ist schon im Anmarsch. Jose ist jetzt auch als Kategorie 4 eingestuft.



Geschrieben von ralle am 09.09.2017 um 16:56:

 

Dann wissen wir ja, dass es MO samt Familie momentan gut geht und wir können die Hurrikan-Diskussion in einem separaten Thread weiterführen.



Geschrieben von thomas w am 09.09.2017 um 22:29:

 

Hier ein ABC-News Bericht zu "Irma" über den Bahamas



Geschrieben von kaktus am 10.09.2017 um 04:00:

 

Laut aktuellem Satellitenbild über CNN bewegt sich der Rand (höchste Windgeschwindigkeit, große Regenmengen) von "Irma" derzeit auch über Nassau.
Stand ca. 03:30 Uhr MESZ.
Wenn man bedenkt, daß die Bahamas nur durchschnittlich 10 m über dem Meeresspiegel liegen, kann man sich die Gefahrenlage dort etwas vorstellen.



Geschrieben von kaktus am 11.09.2017 um 05:07:

 

Die Gefahr scheint noch nicht vorüber:
Das (deutsche) Auswärtige Amt warnt auf seiner Website auch für den heutigen Tag vor "starken Stürmen, heftigen Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen" im westlichen Teil der Bahamas (und somit auch in Nassau).



Geschrieben von Trajan64 am 11.09.2017 um 05:57:

 

Zum Glück liegt Nassau östlich......



Geschrieben von kaktus am 11.09.2017 um 06:31:

 

Zitat:
Original von Trajan64
Zum Glück liegt Nassau östlich......

...Irrtum: Nassau liegt sogar ziemlich westlich, nur knapp 300 km von der Küste Floridas entfernt.
Bei den derzeitigen Ausmaßen von "Irma" ist das noch voll im Einflussbereich. Leider.



Geschrieben von anorak am 12.09.2017 um 02:53:

 

Die Bahamas hat es anscheinend nicht so doll getroffen. Aber Florida, da kommt noch einiges an Wasser in der westlichen Region. Bis zum nächsten Sturm.



Geschrieben von kaktus am 12.09.2017 um 04:02:

 

Zitat:
Original von anorak
Die Bahamas hat es anscheinend nicht so doll getroffen. Aber Florida, da kommt noch einiges an Wasser in der westlichen Region. Bis zum nächsten Sturm.

Ich denke schon, daß die Bahamas auch heftig betroffen waren bzw. sind. Nur wegen der relativ geringen Bevölkerung hört man so gut wie nix von dort.
Richard Bransons Insel soll zumindest total verwüstet worden sein, wenn man BILD im web und FB Glauben schenken kann.



Geschrieben von Tarantoga am 12.09.2017 um 07:39:

 

Wie fast immer bei solchen Katastrophen muss man sich um die gut betuchte Mittel- und Oberschicht keine großen Sorgen machen.

Ein Hurrikan - auch ein starker - weht mal nicht so eben ein stabil gebautes Haus weg. Insbesondere nicht da, wo die massiv gebauten Häuser dafür ausgelegt sind, diesen regelmäßig auftretenden Herbststürmen standzuhalten. Zudem gibt es in vielen solcher Häuser auch entsprechende Schutzräume.

Wirklich treffen tun solche Unwetter nicht die Bransons und Oldfields, sondern die Menschen, die für ein paar lumpige Bahama-Dollars dafür sorgen, dass es den Bransons und Oldfields an nichts mangelt. Denn diese Menschen haben solche stabilen Häuser NICHT.
Und wenn man mal gesehen hat, wo und wie diese Leute in der Karibik leben (wohnen wäre in vielen Fällen ein Euphemismus), dann kann man sich vorstellen, was bei denen momentan los ist.

Nichts gegen die Sorgen um unseren Lieblingsmusiker, aber wirkliche Probleme haben ganz andere ...



Geschrieben von Bex am 12.09.2017 um 08:03:

 

Da hat Tarantoga absolut recht. In unserer lokalen Zerrung ist heute ein ganzseitiger Bericht über einen Cuxhavener, der die Hurricanenacht in einem Hotel aus St. Martin erlebte. Da lässt sich auch klar heraus lesen, wie es dem "einfachen" Volk gehen muss.



Geschrieben von Kniefall am 12.09.2017 um 12:29:

 

Richard Branson schaut dennoch auch etwas derangiert aus:
http://www.ksta.de/panorama/hurrikan--irma--milliardaer-richard-branson-zeigt-sein-zerstoertes-paradies-28396482



Geschrieben von Krimi60 am 12.09.2017 um 17:34:

 

Das ist ja wirklich furchtbar geschockt



Geschrieben von kaktus am 12.09.2017 um 22:34:

 

Laut Medienbericht (publicnow.com) soll derzeit eine Hilfsaktion der CARICOM (Caribbean Community) unter Federführung Grenadas für alle Betroffenen in der nordkaribischen Region, somit auch für die Bahamas laufen bzw. anlaufen.



Geschrieben von kaktus am 19.09.2017 um 01:51:

 

Der nächste heftige Hurrikan mit Namen "Maria" ist im Anzug.

Er befindet sich derzeit über den ostkaribischen Inseln (sog. Inseln über dem Winde) und wird aufgrund der langsamen Zuggeschwindigkeit vsl. erst Mittwoch/Donnerstag Puerto Rico und somit auch die Virgin Islands erreichen.
Die weitere Zugrichtung ist wie bei allen Hurrikans nur relativ kurzfristig vorhersagbar.
Hoffen wir daher, das diesmal die Bahamas verschont bleiben werden...

Heftig deshalb, weil seine Stärke innerhalb von 12 Stunden von 1 auf 4 in Schritten heraufgestuft wurde (Angaben vom Beobachtungscenter in Florida und von meteomedia). Stand 18.09.17, 23 Uhr MESZ.


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