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Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 22.04.2016 um 09:57:

  Klangreisen

Wie einige von Euch wissen, veranstalte ich sogenannte "Klangreisen", bislang gab es Klangreise 01 mit Pink Floyd zur dunklen Seite des Mondes und Klangreise 02 mit Major Tom zum schwarzen Stern - in memoriam David Bowie. Im Juli kommt nun Klangreise 03 hinzu - mit Mike Oldfield zu Röhrenglocken und Sphärenklang. Die Klangreisen verbinden Biografie, persönliche Erfahrungen, viel Musik der jeweiligen Künstler, Videos und Analysen, jeweils fast zwei Stunden lang.

Es beginnt am 10.5. in der Krone Homberg/Efze mit David Bowie, weiter geht es am 4.6. im Lichtraum Kassel mit Pink Floyd und endet am 2.7. im Café Bahnhof Calden-Fürstenwald mit Mike Oldfield. Alles um 19.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht.



Geschrieben von Hergest Björn am 22.04.2016 um 10:52:

 

Hm, als Pink Floyd Fan und Paderborner käme mir Kassel recht gelegen. Versuche mal zu erscheinen, kann aber noch nix verspreochen!



Geschrieben von Tarantoga am 24.04.2016 um 12:30:

 

... klingt alles superspannend, ist aber leider ziemlich weit weg für mich.

Komm doch mal nach Köln, da gibt es außer mir bestimmt eine Menge Fans, die auch bereit wären, Eintritt für die Veranstaltungen zu bezahlen.

Was ich mir als Location auch sehr gut vorstellen könnte, ist ein Planetarium. Zum Beispiel in Oberhausen. Da wäre ich auch zur Stelle.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg für diese tollen Events Daumen hoch



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 24.04.2016 um 13:51:

  Köllle

Wenn du was organisieren kannst, komme ich gern nach Köln. Ich mag die Stadt und die Atmosphäre durch, trotz der Hooligan- und Silversternacht-Vorfälle, die m.E. nicht das richtige Kölnbild wiedergeben!



Geschrieben von Kniefall am 24.04.2016 um 14:50:

  RE: Klangreisen

Sorry für die Unwissenheit, wo ist Calden-Fürstenwald ungefähr??



Geschrieben von VinylManiac am 24.04.2016 um 16:08:

 

da ich in Kassel wohne, kann
ich Dir sagen, dass es ca. 16 km
nord/westlich von Kassel ist.
wahrscheinlich werde ich hinfahren.
Daumen hoch
PS: google maps hilft!
smile

@ Lothar: Lichtraum in Kassel ist ...
[...entfernt, um keine falsche Adresse im Beitrag zu haben ... smile ]
verwirrt



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 24.04.2016 um 18:42:

  Adressen

Nein, der Lichtraum ist in Kassel-Harleshausen, Am Rande 7, 34128 Kassel.

Hier auch die anderen genauen Adressen:

Café Bahnhof, Bahnhofstr. 34, 34379 Calden - Fürstenwald
Gasthaus Zur Krone, Holzhäuser Str. 2, 34576 Homberg (Efze)



Geschrieben von anorak am 25.04.2016 um 00:21:

 

Mal schauen wie ich drauf bin, mit dem Auto isses ne Stunde entfernt.



Geschrieben von VinylManiac am 25.04.2016 um 09:50:

 

...wir sehen uns...
smile



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 02.05.2016 um 08:22:

  Ankündigung

Hier mein Ankündigungstext für die Veranstaltung am 2.7. im Café Bahnhof, Calden-Fürstenwald, 19.30 Uhr:

Klangreise 03: Sphärenklang und Röhrenglocken – die Musik von Mike Oldfield
Minimal Music und Beethoven, Pink Floyd, die Shadows, spanische Gitarrenmusik und keltische Folklore – so unterschiedlich sind die Wurzeln der Musik des britischen Komponisten und Multi-Instrumentalisten Mike Oldfield. 1973, in der Hochphase des Progressive Rock, lieferte er mit seinem Debüt "Tubular Bells" gleich sein Meisterstück ab: ein Instrumental-Album, bei dem er fast alle Instrumente selbst spielte! Die Musik wurde erst Soundtrack zum Horror-Film "Der Exorzist" und dann zu einem der bestverkauften Alben aller Zeiten. Richard Branson gründete auf diesem Erfolg sein "Virgin"-Firmenimperium. Mit "Hergest Ridge", "Incantations" und "Ommadawn" knüpfte Oldfield an diesen grandiosen Start an, erprobte sich im Lauf der Jahre aber auch an anderen Genres: Mit "Five Miles Out", "Discovery" und kürzlich "Man on the Rocks" ließ er es richtig krachen, mit den Popsongs "Moonlight Shadow" und "To France" (mit Maggie Reilly) und "Shadow on the Wall" (mit Roger Chapman") landete er Welthits. Arthur C. Clarkes Science-Fiction-Roman "Songs of Distant Earth" wurde bei ihm zur elektronisch-meditativen Klang-Collage. Für den Spielfilm "Killing Fields" über die Herrschaft der Roten Khmer in Kambodia schrieb er eine beklemmende Filmmusik. 2007 begeisterte er mit dem klassisch angehauchten Orchester-Werk "Music of the Spheres" gemeinsamt mit dem Pianisten Lang Lang. Und er spielte bei der Eröffnungsfeier der Olympiade in London 2012 unter Regie von Danny Boyle. Dr. Lothar Jahn gibt auf seiner dritten Klangreise im Café Bahnhof in Wort, Bild und Ton einen faszinierenden Überblick über das Lebenswerk des englischen Musikers mit irischen Wurzeln.

>> Eintritt frei, Spenden erwünscht!



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 08.05.2016 um 14:22:

  Bowie-Veranstaltung am 10. Mai

In memoriam David Bowie - Mit Major Tom zum schwarzen Stern

Ein multimedialer Abend auf den Spuren des Anfang des Jahres verstorbenen britischen Ausnahmekünstlers David Bowie: Sänger, Songwriter, Schauspieler, Popstar. Von den Swinging Sixties über die Ziggy-Stardust-Ära nach Amerika, dann nach Berlin und in die Kommerz-Phase der 80er ("Let's dance"). Dann die Popstar-Verweigerung als Bandmitglied bei Tin Machine, Experimente in den 90ern, eine lange Pause nach seinem Herzinfarkt 2003 beim Hurricane-Festival in Scheeßel. Und ein furioses Comeback 2013 mit "The Next Day" und der bewegende Abschied mit dem großartigen Blackstar-Album 2016. Alle Phasen von Bowies Karriere werden beleuchtet, dabei gibt es auch für Insider noch Manches zu erfahren! Einlass ab 18.30 Uhr, dann kann man in der Krone noch was Leckeres und Preiswertes essen! Veranstalter: Kulturring Homberg e.V. und Evangelisches Forum!

Ort: Gasthaus Zur Krone, Holzhäuser Str. 2, 34576 Homberg (Efze)
10. Mai 2016
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 04.06.2016 um 16:37:

  Klangreise Pink Floyd

heute abend, 19.30 Uhr, Lichtraum, Am Rande 7, Kassel!



Geschrieben von anorak am 04.06.2016 um 17:16:

 

Mist, zu spät. Aber im Juli bin ich evtl da.

Im Übrigen finde ich es schade, dass du privat kein Interesse am Austausch über die Musik von Oldfield zu haben scheinst, und dir eine Anwesenheit zu einem unsrigen Fantreffen bezahlen lassen möchtest. Vielleicht änderst du deine Meinung auch, und hast Lust, tolle Menschen in einem einmaligen Umfeld kennenzulernen, und die Musik einfach so wirken zu lassen, wie sie gewollt ist. Privat.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 05.06.2016 um 12:54:

 

Find ich blöd, dass du das auf diese Art in die Öffentlichkeit bringst. Zumal andere das vielleicht nicht so verstehen können:

1. Ich habe privat durchaus Interesse am Austausch, habe ich, glaube ich, durch viele Beiträge hier gezeigt. Etwas anderes ist, ob ich eine weite Reise ans andere Ende Deutschlands mache, um das zu tun. Das wäre evt. durchaus mal interessant, aber in diesem Jahr z.B. passte es gar nicht, da ich einen lang geplanten Termin im Ruhrgebiet habe.

2. Du hattest mich aber angefragt, ob ich eine Klangreise im Rahmen eines solchen Treffens durchführen würde und hattest mir von Dir aus Unterkunft und Verpflegung angeboten, was ich nett und ehrenvoll fand, aber wie gesagt, es passt nicht. Zum zweiten habe ich aber auch gesagt, dass ich, wenn ich so etwas in Eurem Rahmen mache, dann nicht einfach den Stoff bringen kann, den ich einem Publikum anbiete, dass Mike Oldfield nur von Tubular Bells, Moonlight Shadow und Shadow on the Wall kennt. Sondern, dass ich dann dafür einen Vortrag erarbeiten würde, der auch eingefleischten Mike-Oldfield-Fans noch etwas Neues bringt. So könnte ich mir vorstellen, Oldfields Kompositionstechniken genauer zu untersuchen und anhand von Beispielen zu erläutern. Das bedeutet aber zusätzliche Arbeit und dafür würde ich dann einen Klingelbeutel rumgehen lassen, um Fahrtkosten und vielleicht noch eine kleine Gage dafür zu bekommen. Da kann jeder entscheiden, ob er ein paar Euro hineinwirft.

3. Zusätzlich hatte ich angeboten: Wenn ich ohnehin da wäre, könnte ich, sofern Interesse vorhanden ist, dort auch meine Pink-Floyd- und David-Bowie-Klangreisen vorstellen.

Ich möchte nicht als geldgierig herüberkommen, aber ich lebe von meinen Vorträgen, Konzerten und Konzertvermittlungen und muss mir immer genau überlegen, wo ich wann hinfahren kann. Aufträge gehen dabei vor.

Das heißt nicht, dass ich nicht vielleicht mal wirklich "privat" zu solch einem Treffen fahre, aber dann wäre ich wirklich privat und nicht als Vortragsreisender unterwegs.



Geschrieben von Opan am 05.06.2016 um 13:59:

 

Hallo Lothar Jahn,

ich möchte mich für den Eintrag von Anorak entschuldigten. Daumen runter

Ich war der Urheber der "PM" und habe angefragt, ob die Möglichkeit besteht einen Vortrag bei einem Treffen zu halten.
Der Vorschlag zur kostenlosen Unterbringung und Verpflegung stammt ebenfalls von mir.

Deine letzte PM habe ich zur Information an den Leiter des Forum (Anorak) und den beiden Organisator des Treffens (Sunjammer + Bene) weitergeleitet.
Meine Absicht war es mit den Teilnehmer des diesjährigen Treffens über dein Vorschlag zu sprechen.

Dein Vorschlag kann nur mit allen Teilnehmern besprochen werden. Aus diesem Grund habe ich auch nicht auf deine letzte PM geantwortet, Ich wollte die Antworten der anderen Teilnehmer abwarten.

Damit keine weiteren Missverständnisse aufkommen würde ich dich bitten deine PM (wenn du möchtest) selbst zu veröffentlichen.

Leider kann man halt nicht verhindern, dass Situationen entstehen die zu Spannungen führen. Aus diesen Grund verstehe ich auch ihre Reaktion.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 05.06.2016 um 14:56:

 

Stimmt, die Anfrage von Herrn K. (Opan), ich bin nicht so fit mit den Nicknames und habe da was durcheinander gebracht: Weil "anorak" meine Mail an Opan kannte, hatte ich gedacht, ich hätte ihm geschrieben.

Opan hatte mich gebeten, meine Mail diesbezüglich zu veröffentlichen, deshalb hier der Text:

Lieber Herr K., ich habe nachgedacht, was auch Oldfield-Kennern noch etwas Neues bringen könnte. Mir schwebt etwas vor wie eine Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie Oldfield Musik verfasst.

Inwieweit kommen typische klassische Kompositionstechniken zum Einsatz?
> z.B. Stilmittel der Variation (etwa die verschiedenen Tubular-Bells-Varianten, was haben sie gemeinsam, was unterscheidet sie);
> Anwendung des symphonischen Prinzips zweier konkurrierender Themen bei Ommadawn;
> Anwendung der Brückenform (wiederkehrende Elemente des Anfangs am Ende eines Stückes;
> Anwendung von Augmentation und Diminuition (Wiederkehr von Themen im doppelten oder halben Tempo, etwa bei Five Miles Out);
> Modulationen als Steigerungsmittel.

Wie geht Oldfield mit Einflüssen aus Folk, Rock und Popmusik um?

Und schließlich, natürlich am wichtigsten: Was macht seinen ganz besonderen persönlichen Kompositionsstil aus?
> Untersuchung der charakteristischen Intros und Finaleparts;
> Melodiewurzeln in der keltischen Folklore;
> bestimmte typische Instrumentationen;
> Entwicklungsdynamik über einen großen Zeitraum hinweg;
> Oldfields spezifisch britischer musikalischer Humor.

Dies nur mal so als erweiterungsbedürftige Ideenskizze. Das ganze natürlich nicht im musikwissenschaftlichen Fachjargon, sondern unterfüttert mit vielen vergleichenden Klangbeispielen und Videos in allgemeinverständlicher Sprache vorgetragen.

Das fände ich thematisch spannend und es würde besser passen als mein üblicher Vortrag, der sich an Leute richtet, die nur wenige Vorkenntnisse haben. Es wäre allerdings etwas Arbeit für mich, deshalb würde ich mich freuen, wir könnten außer einer Finanzierung der Unterkunft und Verpflegung noch durch Sammlung vor Ort eine kleine Gage und die Fahrtkosten zusammentragen. Da ich von meiner Arbeit als freiberuflicher Vortragender, Musiker, Autor und Kulturmanager leben muss, wäre ich für ein solches Entgegenkommen dankbar. Sie können das ja bei der Veranstaltung in diesem Jahr ja mal ansprechen, inwieweit dazu eine Bereitschaft oder überhaupt Interesse besteht!

Wenn ich für mehrere Tage komme, könnte ich bei Bedarf auch gerne meine Klangreisen zu Bowie und Pink Floyd vorstellen. Bzw. wenn dazu keine Zeit mehr ist, vielleicht im Folgejahr?



Geschrieben von Tarantoga am 06.06.2016 um 23:20:

 

... jetzt mal ganz abgesehen von den Missverständnissen/Unstimmigkeiten bezüglich einer (privaten) Teilnahme an einem Treffen:

Das, was du (Lothar) da skizzierst, wäre ganz sicher ein supertoller und interessanter Vortrag. Mich persönlich würde das so sehr interessieren, dass ich sogar eine längere Anreise in Kauf nehmen und ganz sicher auch dafür bezahlen würde.

Leider fürchte ich, dass die Zielgruppe für so einen Vortrag - sagen wir mal - überschaubar ist. Wenn das so in die Tiefe geht, wäre das ein sehr schöner Vortrag für Musiker und Musikwissenschaftler (war ich auch mal).

Falls du also jemals tatsächlich so einen musikwissenschaftlichen Vortrag zu Oldfield halten solltest, poste es bitte hier im Forum oder ansonsten auch per PM. Das würde sicher eine superinteressante Veranstaltung Daumen hoch

Was das Thema Bezahlung betrifft, ist es einfach manchmal für Arbeitnehmer in abhängiger Beschäftigung nicht direkt nachvollziehbar, dass wir Freiberufler (auch) daran denken müssen, die Miete für den nächsten Monat reinzubekommen und nicht alles nur aus Spaß an der Freude machen (können). Ich denke, das ist nicht böse gemeint.



Geschrieben von anorak am 07.06.2016 um 09:56:

 

Sorry Lothar, ich entschuldige mich für mein obiges Posting, das war zu direkt. Ich selbst bin Dienstleister, und weiß, wie es manchmal ist. An Kosten für zB das Treffen in Oberjugel muss man etwa 100 Euro für Unterkunft und Verpflegung von DO-SO kalkulieren, zuzüglich Benzinkosten oder Mitfahrgelegenheit. Ich finde, das ist machbar. Ich könnte dich auch abholen, sofern du aus dem Raum Kassel kommst, das ist eine Stunde von mir entfernt.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 07.06.2016 um 10:36:

 

Schauen wir mal, wie das Interesse so ist. Es geht ja ohnehin erst nächstes Jahr.

Alles Gute für Euer diesjähriges Treffen, Lothar



Geschrieben von Kniefall am 07.06.2016 um 12:16:

 

Zitat:
Original von Dr. Lothar Jahn
Schauen wir mal, wie das Interesse so ist. Es geht ja ohnehin erst nächstes Jahr.

Alles Gute für Euer diesjähriges Treffen, Lothar


Also ich wäre, obwohl keine Musikerin, extrem interessiert!

Ich finde, MOs Stücke würden sich auch ideal für den Musikunterricht eignen, weil sie einfach (haha...) so viel hergeben, nicht nur fürs Herz, sondern auch für den Kopf.


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