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Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 15:10:

 

Kurze Zusammenfassung....

Der Remix klingt sehr warm, kompakt, und doch sehr akzentuiert, und gleichzeitig transparent, ich denke, Mike hat da mit ganz vorsichtigen Fingern an der einen oder anderen Stelle was gedreht. Sie ist so detailreich, wie ich sie noch nicht gehört habe. Die Demo von "FMO" ist eine echte Perle. Und für mich das, was den "typischen Oldfieldsound" ausmacht.

Die Live-CD klingt sehr gut, das Musikmaterial ist hervorragend. Wie Bene schon erwähnte, sind "Family Man", "Guilty" und auch "TB P1" absolute Spitzenklasse. Da floß beim ersten Hören das eine oder andere Begeisterungstränchen traurig .

Die DVD mag ich (noch) nicht hören / sehen, da fehlt mir auch das 5.1-Equipment. Die Videos werde ich sicher demnächst sehen. Aber erst ist Crises dran. So in einer Stunde fröhlich .



Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 15:19:

  RE: Five Miles Out Demo

Zitat:
Original von Dr. Lothar Jahn
Mit Taurus 2 bin ich sehr zufrieden. Klingt ein bisschen luftiger als auf der damaligen LP, das tut dem Mix aber gut, der jetzt organischer wirkt. Früher merkte man die Schnitte und Brüche zwischen den einzelnen Teilen deutlicher. Auch nach Jahren merkt man: Es ist wirklich eine großartige Komposition mit optimistischem, begeisterndem Unterton.

Die Energie dieses Stückes ist phänomenal. Es schwebt, es ist eindringlich, es ist brachial. Es atmet.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 30.08.2013 um 15:53:

  Live-Version

Die Live-Aufnahme begeistert mich, vor allem wegen des guten Sounds. Maggie hatte auch einen sehr guten Tag, vor allem bei Taurus 2, das macht ihr ja offensichtlich richtig Spaß. Die Tubular-Bells-Livefassung ist auch sehr schön, allerdings wackelt das Tempo am Anfang hin und her, aber das ist live. Die Akustikgitarre am Ende kommt etwas dünne.

Taurus 2 finde ich in der Liveversion insgesamt noch schlüssiger als TB. Diese vorwärts drängende Energie in dem Stück ist natürlich wie für live gemacht!

Und das "Hush, my baby..." singt sie so schön dezent, kaum hörbar, da kamen mit die Tränen.



Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 16:17:

 

Auf der Live-CD hört man an leiseren Stellen den Rauschunterdrücker und Entzerrer. Zum Glück ist das wie damals kein Pumpen mehr, sondern nur ein sonores Summen und Pratzeln. Ist mir grad auf Kopfhörer aufgefallen. Finde ich angesichts der allgemeinen Qualität vollkommen okay.

Maggie ist aber schon etwas heiser, hm? Steht ihr, dieses etwas andere Timbre.



Geschrieben von manintherain am 30.08.2013 um 17:08:

 

Jetzt habe ich endlich den passenden Soundtrack zu meiner Wohnzimmerdekoration:



großes Grinsen



Geschrieben von ralle am 30.08.2013 um 17:20:

 

Ich habe gerade beim Durchblättern des Booklets schon gedacht, was das für ein geiles Poster ist!!!! Daumen hoch



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 30.08.2013 um 18:49:

  Guilty

Bislang meine Lieblingsversion des Stückes, dank der funky Rhythmusgitarre, toller Groove!



Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 18:56:

 

Da konkurriert für mich das funky "Guilty" mit der sehr rockig-folkigen Version von "Family Man". Es sind beide toll. Anders waren diese Stücke schon immer, und auch immer meiner Meinung nach unterschätzt.



Geschrieben von blinky am 30.08.2013 um 18:58:

 

So, nun bin ich mit der FMO durch.

Vorstehend ist in Bezug auf das Stereomaterial mitunter von Remix die Rede. Das ist nicht der Fall, es handelt sich (nur) um eine 'Remastered', das Stereobild ist damit dasselbe geblieben. Ich bin leider nicht ganz so begeistert (selber Schuld). Gegenüber der alten Version ist der Lautheitspegel deutlich angehoben worden, was m.E. hier aber unschädlich ist. Nur das Rauschen zum Anfang von Taurus II ist hierdurch auch deutlich mehr geworden, an leisen Stellen innerhalb des Stücks hält sich das Rauschen demgegenüber aber in Grenzen. Als sehr viel klarer und akzentuierter habe ich die Aufnahme von Taurus II beim ersten Hören nicht empfunden. Etwas anders gilt für die 'B-Seite'. Da haben die Stücke z.T. merklich an Klangqualität gewonnen, insbesondere Five Miles Out (der Bass haut einen um). Hierbei handelt es sich um erste Höreindrücke, die sich noch revidieren können.

Fazit: Neutral, FMO ist im Wesentlichen das geblieben was es war.

Absolut großartig ist die Demo von Five Miles Out, da fehlt mir allenfalls das Gitarrensolo.

Die Live CD finde ich gut, wenn auch nicht ganz so gut, wie die Liveaufnahmen von der Platinum oder QE2. Maggie ist schlecht bei Stimme. Wie schon erwähnt ist sie offenbar heiser, was man bei der Bandvorstellung hört; mitunter bricht sie auch den Gesang ab und verfällt in Sprechgesang. Das mag aber auch ein gewolltes Stilmittel sein.



Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 19:08:

 

Danke für deine Analyse, für mich insofern aufschlussreich, da ich die 2000er Remixes/Remasterd nicht kenne, ich habe lediglich einen Vergleich zu den ersten CD-Releases Ende 80er oder Anfang 90er, die ich in meinem Besitz wähne, und ziemlich gut kenne.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 30.08.2013 um 19:48:

  Maggie schwach bei Stimme?

Also, ich bin mit Maggie beim Live-Auftritt sehr zufrieden. Gerade die Sachen, die sie anders macht als sonst - dieses rockig-heisere am Anfang von Taurus 2 und diese Art "Sprechgesang" an einigen leisen Stellen, finde ich sehr ausdrucksstark und stilistisch gekonnt.

Immer nur schön und klar singen ist auch nicht die ganze Kunst. Mich berührt sie emotional sehr.



Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 20:26:

 

Hallo Lothar, ich kenne einige, die sich an ihrer Stimme stören. Das trifft auf mich nicht zu, weil ich Maggies Stimme nicht als Gesang, sondern als eines von Mikes Instrumenten wahrnehme.



Geschrieben von Frank am 30.08.2013 um 20:40:

  Möchte meine Freude teilen

Leute was für ein Hammer, diese Live Scheibe ist Waaaahnsinnnn...ich war damals Fünfzehn, CCH Hamburg und ich hatte nach dem Konzert das Gefühl etwas ganz großes erlebt zu haben...30 Jahre später diese Aufnahme zu hören bestätigt meinen Eindruck endgültig...ich dachte immer das war pubertäre Fan Euphorie - weit gefehlt - das war die Beste Oldfield Band ever!
Sehr schade das drei der Jungs diese Veröffentlichung nicht mehr miterlebt haben...And the Winner is: Maggie!!!
Hier ist sie mal von der Leine gelassen und zeigt was sie drauf hat - im Studio hat Mike sie ja immer ziemlich schaumgebremst - einfach Wahnsinn was sie hier zeigt! Noch einen drauf legt sie bei der FMO Demo Version - meiner Meinung nach die beste Aufnahme ihrer Stimme überhaupt.
Leute was war das schön damals...ich brauch 'n Taschentuch!



Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 21:15:

 

Die Live-Scheibe ist wirklich toll, habe heute Abend auch Crises gehört, aber ich bin wieder heeme herzbubbern .



Geschrieben von Bene am 30.08.2013 um 22:05:

 

Zitat:
Original von anorak
Hallo Lothar, ich kenne einige, die sich an ihrer Stimme stören. Das trifft auf mich nicht zu, weil ich Maggies Stimme nicht als Gesang, sondern als eines von Mikes Instrumenten wahrnehme.


So sehe ich das auch. Manchmal hat sich es aber leider übertrieben... glaube 1984



Geschrieben von christian_k am 30.08.2013 um 22:36:

 

Also das ganze Material von FMO deluxe ist einfach genial.

Nur: der Anfang von Orabidoo 5.1 fehlt !!! Daumen runter Daumen runter

Lieber Mike, warum nur?? verwirrt verwirrt verwirrt



Geschrieben von Oldfield am 30.08.2013 um 22:40:

 

wie ich einige beiträge weiter vorne schon schrieb, fehlt leider nicht nur bei orabidoo der anfang...
Zitat:
Original von Oldfield
Sagt mal... habt ihr alle Tomaten auf den Ohren, oder is meine DVD kaputt?
Hab mir FMO in 5.1 angehört und festgestellt: Bei jedem Titel außer FMO fehlt der Anfang! Bei Taurus II das Klicken, bei Family man wird man auch direkt mit allen Instrumenten reingeschupst, bei Orabidoo fehlt das ganze schöne Glockenspiel, was an eine Spieluhr für Kinder erinnert und bei Mount Teidi ist man wieder direkt mit allen Instrumenten drin, ohne diesen "zarten" Anfang...

Bei Five miles out ist zwar dann der Anfang super, dafür das Ende gruselig: Vom "4-stimmigen" Gesang höre ich kaum was, weil manche Stimmen extrem leise abgemischt sind, die geile Gitarre mit ihrem fetten Powerchord ist viel zu zart und das "abstürzende Flugzeug" (die Gitarre zum Schluss) ist zwar schön herausgemischt, hört aber auf der Hälfte plötzlich auf...

Was mir wirklich positiv aufgefallen ist: Der "deep deep sound" kommt echt geil, wenn Maggie um einen rum singt Augenzwinkern

Nun gut, ich werde mir das ganze morgen noch ein zweites mal anhören...



MfG Tim



Geschrieben von manintherain am 30.08.2013 um 23:13:

 

Apropos Poser:




Geschrieben von Bene am 30.08.2013 um 23:17:

 

hihi - du hast sogar die Wand dazu farblich abgestimmt! :-)



Geschrieben von anorak am 30.08.2013 um 23:35:

 

Daumen hoch


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