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Geschrieben von oldfield_de am 08.09.2002 um 15:57:

  .ogg Vorbis

Hi , einen Interessanten Beitrag über .ogg Vorbis habe ich bei Heise entdeckt.

Die Soundsamples auf dem Spiel von Tres Lunas sind im .ogg vorbis format. Anscheinend eine gute wahl von Mike Oldfield.

Gruss
Alex

http://www.heise.de/newsticker/data/anw-08.09.02-000/



Geschrieben von Fazer__1000de am 08.09.2002 um 20:20:

 

Zitat:
Original von alex schweigert
Hi , einen Interessanten Beitrag über .ogg Vorbis habe ich bei Heise entdeckt.

Die Soundsamples auf dem Spiel von Tres Lunas sind im .ogg vorbis format. Anscheinend eine gute wahl von Mike Oldfield.

Gruss
Alex

http://www.heise.de/newsticker/data/anw-08.09.02-000/



Hi Alex,
das bezieht sich aber nur auf 64k-Files. Bei 128k ist der Unterschied wesentlich geringer bis kaum wahrnehmbar.
Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, das Mike in MVR "nur" 64k-Files benutzt hat.

Gruss,

Thomas



Geschrieben von Gast am 11.09.2002 um 15:08:

 

Hallo,

würde gerne zitieren, scheint aber jetzt nicht zu gehen.

Also: 64k files: DOCH... die meisten Sounds und Musik in MVR liegt irgendwo zwischen 60 und 70 kbit/s. Die verwendeten Bitraten in den DEMOs waren deutlich höher, tweilweise 130 oder 140 kbit/s!

Daher habe ich auch für meinen Mix die entsprechenden Musikteile aus dem Demo genommen, sofern dort vorhanden, um die Qualität etwas zu erhöhen.

Möglich war das z.B. beim Kaktus-Sound doer bei dem "Rose" Thema.

OGG ist schon faszinierend, daß eine Musik um 64 kbit/s (OGG kennt ja nicht die groben Stufen wie MP3, daher kann das auch 66 kbit/s oder sonstwie sein).
Beim Techno-Teil bei den Fledermäusen ist es aber heftig an den Grenzen. Mit Kopfhörer ist das schon nicht mehr so fein.

Übrigends habe ich mal mit dem aktuellen Encoder versucht eine Musik in ein OGG mit knapp 70 kbit/s zu bekommen und habe das fast nicht hinbekommen! Seeehr seltsam.
Entweder man dreht die Qualität (recommended) auf nahe 0% oder gar -4% oder man knüppelt ihm ein Bitratenlimit rein.
Das Resultat war aber erstaunlich SCHLECHT. Die Musik war recht blubberig und unstetig.
Sicher war es besser als MP3 in dem Moment, aber es war unter der Qualität von den Samples in MVR.

Würde mich interessieren, ob Mike da einen "professional" Encoder benutzt hat oder was?

Übrigends war das File mit Bitratenlimit hörbar BESSER im Klang als das mit niedergeknüppelter Qualität. Ersteres hat auch die 4-fache Zeit encoded...

Wie immer gilt: ein Format ist nur so gut wie die Mühe, die ein Encoder/Benutzer reinsteckt.

Bai bai


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