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Geschrieben von omma1986 am 23.04.2008 um 16:36:

  Notenvergabe für QE2

Nun ist der Mike also in den 80ern angekommen, das ja eigentlich als das Jahrzehnt des Grauens bezeichnet wird. Doch kann er sich trotzdem behaupten?



Geschrieben von Opan am 23.07.2008 um 19:14:

 

Alle Songs auf der Platten sind für mich einfach Klasse. Dieses Mal gab es statt Konzeptstücke nur einzelne Songs. Doch dass Kompositionen- aus den großen Patchwork gelöst- als eigenstädige Lieder bestehen können beweist " QE2 " nachdrücklich. Phil Collins spiel Schlagzeug und Maggie Reily gab ihre Stimme dazu, sodaß sich erste Anklänge an eine Band zeigten.
"Taurus" ist Oldfield per excellence. " Shebe" fügt mit Vocoder- Gesang eine neue Komponente hinzu. " Wonderful Land" ist für mich heute noch der Übertitel. Der Titel lädt zum Nachdenken ein und verschafft mir immer wieder Gänsehaut.
Eine neue Verspieltheit krönt dieses Album voller Songperlen.
Zum Anbschluß der LP gibt es einen kleines Meisterstück. Es ist wunderschön aber leider viel kurz, so dass die LP plötzlich endet. Schaden.



Geschrieben von Tanzbär am 03.08.2008 um 11:25:

 

Für mich ist dieses Album etwas besonderes.

EIn Freund von mir hat eine Urlaubsreise auf der QE2 gemacht und ich habe jetzt auf dem Cover die beiden Poststempel des Schiffes großes Grinsen

Das schönste Stück ist für mich Wonderful Land. Augen schließen und träumen.



Geschrieben von Pran am 10.05.2009 um 17:30:

 

Das erste Album ohne einen ganzseitigen Track. QE2 klingt mir im ganzen jedoch zu kalt, gehört aber kompositorisch noch zu Oldfield´s besseren Alben. 8 Punkte (davon 1 Nostalgiepunkt)



Geschrieben von Holger L. am 30.10.2009 um 05:11:

 

Nach kurzem Überlegen habe ich mich für "überirdisch" entschieden: QE2 und FMO sind die beiden 80er-Alben, die mir ohne Wenn und Aber genauso gut gefallen wie die 70er-Sachen.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 02.09.2013 um 16:09:

  QE 2: Ausrutscher!

War das erste Oldfieldalbum, bei dem ich mich grün geärgert habe. Als Fan der ersten Stunde konnte ich mit diesem konzeptionslosen Mischmasch nichts anfanden. Der Sound war mir zu verwaschen, viele Ideen waren ganz nett, aber sie wurden nicht zu Ende geführt, einen roten Faden habe ich ganz vermisst. Die Idee, einen Abba-Song zu covern (und das noch fast ohne kreativen Eigenanteil) fand ich bei einem genialen Komponisten wie Oldfield absurd und völlig unter seinem Niveau. Heut seh ich es nicht viel anders. Allein "Sheba", das für mich damals nur Trallala war, kann ich inzwischen als eigenständiges, ganz nettes Stückchen ganz gut hören. Aber das Album als Ganzes bleibt für mich ein Ausrutscher, der später nur noch durch die langweiligen Popalben "Earth Moving" und "Heaven's Open" unterboten wurde.

Zum Glück kam danach "Five Miles Out", um mich zu versöhnen. Hier machte er aus dem Taurus-Material endlich richtig Musik.

Meine Wertung ist: 1 Punkt!



Geschrieben von kaktus am 11.06.2017 um 22:50:

  RE: QE 2: Ausrutscher!

Obwohl es mein erstes Oldfield-Album war, kann ich "nur" eine 8 dafür vergeben.
Abstriche gab's für Arrival und Wonderful Land (zu glatt, zu gefällig, diese Stücke hätte er sich vielleicht für MOTR aufheben sollen).
Alles überragend darauf: Taurus 1! Das war absolut überzeugender Oldfield-Sound für mich. Conflict hätte gut als Schlußstück gepasst.



Geschrieben von christian_k am 14.06.2017 um 16:42:

 

Überirdisch, mit der Deluxe-Live CD.

Diese Live-CD höre ich sehr oft. Genialer Sound.
Ich liebe seinen damaligen E-Gitarren-Sound (Gibson SG, Boogie- und
Fender Verstärker) und wie er sie live kombinierte.

Das live Tubular Bells ist eine der stärksten Live-Versionen davon.
Da geht die Post ab.

Auch "Wonderful Land" bleibt eines seiner schönsten Instrumentals.
Der Klang seiner Gibson war nie "süsser".



Geschrieben von Tarantoga am 15.06.2017 um 14:29:

 

Auf QE2 sind m. E. schon ein paar schöne Oldfield-Tracks enthalten.

"Sheeba" mag ich schon allein wegen des Vocoders.

"Taurus I" ist auf der Live-Aufnahme genial und viel lebendiger als auf dem Studioalbum.

"Mirage" erinnert stark an die alten Zeiten mit Pierre Moerlen und Gong.

Der Rest fällt ein bisschen(!) ab. Und warum er "Arrival" gespielt hat, weiß wohl nur der Meister selbst. Vielleicht als Hommage an und Verbeugung vor Ulvaeus und Andersson? Keine Ahnung.

Insgesamt aber kein schlechtes Album. Finde ich.



Geschrieben von Schwingengleiter am 16.06.2017 um 10:47:

 

Allein das Titelstück ist schon faszinierend wie die Instrumente im Wechsel spielen. QE2 war mein drittes Album nach Crises und FMO. Kein langes Instrumentalstück, dafür jede Menge kleine. Wonderful Land und Arrival fand und finde ich bis heute sehr gängig und höre es auch sehr gerne.
Das Arrival von ABBA war hatte ich lange Zeit nicht gewusst und hatte es als typisch Oldfield verortet.



Geschrieben von Alrik Fassbauer am 18.06.2017 um 17:42:

 

Irgendetwas zwischen 7 und 8 ... Es hat mich als Teenager ziemlich beeinflußt.
Ich finde es selbst heute noch sehr leicht und eingängig. smile



Geschrieben von Little Joe am 22.06.2017 um 12:23:

 

Zitat:
Original von Tarantoga
...warum er "Arrival" gespielt hat, weiß wohl nur der Meister selbst. Vielleicht als Hommage an und Verbeugung vor Ulvaeus und Andersson? Keine Ahnung.


Nö, hat nix mit den beiden männlichen Abba's zu tun. Ursprünglich bestand QE2 zu 100% aus Eigenkompositionen. Das war aber Herrn Branson zu wenig kommerziell. Und so verdonnerte er Mike, Arrival und Wonderful Land mit aufs Album zu nehmen.

QE2 war meine erste selbst gekaufte Oldfield LP. Januar 1982. Arrival und WL liefen damals oft im Radio und heute noch oft auf meinem Plattenteller. Darum, Danke Mr. Branson.

QE2 war 1981 das meistverkaufte Album in Deutschland. Noch vor Abba's Souper Trouper und AC/DC mit Back in Black. Aber wer die Chart Show gesehen hat, wußte das ja bereits.

Ach ja, Note: natürlich eine glatte 10.
Absolutes Meisterwerk. Auf diesem Album ist alles enthalten, was einen guten Oldfield ausmacht, finde ich.



Geschrieben von Kniefall am 22.06.2017 um 12:53:

 

Zitat:
Original von Little Joe
Zitat:
Original von Tarantoga
...warum er "Arrival" gespielt hat, weiß wohl nur der Meister selbst. Vielleicht als Hommage an und Verbeugung vor Ulvaeus und Andersson? Keine Ahnung.

Absolutes Meisterwerk. Auf diesem Album ist alles enthalten, was einen guten Oldfield ausmacht, finde ich.

Das finde ich auch. Ein Album, das vor Spiel- und Lebensfreude knallt :-)



Geschrieben von XTW am 22.06.2017 um 19:49:

 

"Taurus 1" und das Titelstück ragen eindeutig heraus. Ein Song, der völlig zu Unrecht in den Diskussionen untergeht, ist "Celt". Tolle Gitarre, dazu dieses "perlende" Piano, der dichter werdende African Drum-Teppich: Vielleicht hätte dieses Stück eine gute Single abgegeben. Eine 8+.



Geschrieben von Shadow on the Wall am 01.07.2017 um 11:57:

 

10 Punkte. Obwohl ich damit gerungen habe, Punkte abzuziehen. Denn leider ist das Album immer viel zu schnell rum. cool


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